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Informationsquellen des folgenden Textes: BUCHTIP BUCHTIP BUCHTIP: 1) Elex Goldfarb und Marina Litwinenko, Der Tod eines Dissidenten, ( HEYNE VERLAG ) 2) Udo Ulfkotte, Der Krieg im Dunkeln ( KOPP - VERLAG ) BUCHTIP BUCHTIP BUCHTIP
Bildquelle rechte Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Putin_%28cropped%29.jpgPublic Domain
Die Hauptpersonen: 1) Vladimir Putin FSB Direktor ( Inlandsgeheimdienst ) bis August 1999 2) Vladimir Putin: Ministerpräsident von August 1999 bis März 2000 3) Vladimir Putin: Präsident von 2000 bis 2004 ( erste Amtszeit ) 4) Vladimir Putin: Präsident von 2004 bis 2008 ( zweite Amtszeit ) Zu Beginn der zweiten Amtszeit Putins besteht seine Regierung zu 70 Prozent aus FSB-Offizieren.
Wieviel Eigenständigkeit in politischen Entscheidungen ist unter diesen Voraussetzungen noch gegeben ? Merkt Putin nicht, dass er selbst nur eine Marionette der Geheimdienste ist ?? Ist die Strategie der Geheimdienste so raffiniert, dass er sich selbst nicht einmal darüber im klaren ist, wie sehr er selbst zur Marionette geworden ist. Wie wirkt Gehirnwäsche auf einen Präsidenten ???
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Vladimir Putin, nicht Pute, nicht Puterich, aber auch nicht "lupenreiner Demokrat".Trägt er eine direkte oder indirekte Verantwortung für die Anschläge in Moskau ? Russlands ehemaliger Präsident und jetziger Ministerpräsident jedenfalls vertraut den eigenen Geheimdiensten.... und das ist sein Fehler !!
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Bildquelle rechte Seite: http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Large_White_turkey_female.jpg Public Domain http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Large_White_turkey_male.jpg Public Domain
Im Jahre 1999 gab es auf russischem Boden etliche Terroranschläge. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB behauptete, es handelte sich bei den Attentätern um tschetschenische Terroristen. Vladimir Putin, der damals gerade neu gewählte Ministerpräsident ( seit August 1999 ) und bis August 1999 selbst Chef des FSB, nimmt die Anschläge zum Anlaß, die russische Armee in Tschetschenien einmarschieren zu lassen. Zweiter_Tschetschenienkrieg Die offizielle Version für den Krieg in Tschetschenien war, dass er durch den Einfall der Wahabiten aus Tschetschenien nach Dagestan im August 1999 und die Sprengstoffanschläge im September desselben Jahres ausgelöst worden war. ( Go.S.268 ) Wahabiten= ultrakonservative Richtung des Islam
Rückblick:
4. September 1999: Eine Autobombe reißt in der südrussischen Stadt Bujnaksk 64 Menschen in den Tod.
9. September 1999: Eine Bombe detoniert in einem Hochhaus an der Guljanowa-Straße in Moskau. 90 Menschen kommen ums Leben.
13. September 1999: Bei einem Anschlag auf ein neunstöckiges Hochhaus in Moskau sterben 121 Menschen.
16. September 1999: in der südrussischen Stadt Wolgodonsk eplodiert eine Autombombe und reißt 17 Menschen in den Tod.
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Porträtaufnahmen in Folge: Pute und Puterich gehören zur Klasse der Vögel und zur Ordnung der Hühnervögel. Hühnervögel fliegen - wenn überhaupt- nur über kurze Strecken und gehören daher zu den Bodenvögeln. F.J. Strauß war übrigens auch so ein Bodenvogel der allerdings genau wie die Dinosaurier bereits ausgestorben ist.
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Bildquelle rechte Seite: http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Cuboid_sugar.jpg GNU Free Documentation Licence
23. September 1999: In Rjasan, 200 km südlich von Moskau, vereitelt die Polizei einen Bombenanschlag auf ein Wohnhaus. Anwohner hatten beobachtet, dass unbekannte Personen Säcke aus einer "weißen Schiguli Limousine mit verdeckten Kennzeichen" entladen hatten und in dem Wohnhaus deponierten. Daraufhin alarmierten sie die Polizei. Putin befiehlt Luftangriffe auf Grosny. Zwei Tage später erklärt der FSB, es hätte sich hierbei nur um einen Trainingseinsatz des FSB gehandelt und die Bombe sei nicht echt gewesen und in den Säcken hätte sich lediglich Zucker befunden.
Mit den Luftangriffen auf Grosny hören die Terroranschläge auf russischem Boden sofort auf.
Zur Aufklärung des Sachverhalts passt hierzu ein Bericht des investigativen Journalisten Woloschin in der Nowaja Gaseta. Er beschrieb einen Vorfall auf dem Stützpunkt des 137. Luftkampfverbandes bei Rjasan im September 1999: Zwei Gefreite, die vor einem Waffenlager Wache schoben, suchten teils aus Neugier, teils um der Kälte zu entkommen Zuflucht in einem Lager, in dem sich Säcke mit der Aufschrift "Zucker" befanden. Sie schnitten in einen Sack ein kleines Loch und entnahmen ein paar Löffel einer weißen Substanz von der sie annahmen, dass es sich um Zucker handelte um ihren Tee damit zu süßen. Dadurch wurde der Tee allerdings leider ungenießbar. Sie riefen ihren diensthabenden Offizier, der das Pulver als Hexogen identifizierte. Einen Tag später erhielten sie Besuch von hochrangigen FSB-Agenten aus Moskau denen sie schwören mußten, von dem was sie gesehen hatten nichts an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen. ( Go. S. 248 ) |
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Es gab "Zucker" und Tote zum Einstand für Putin......
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Bildquelle rechte Seite: http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Hexogen.svg public domain
31. Dezember 1999: Boris Jelzin tritt vom Amt des Präsidenten zurück und übergibt die Amtsgeschäfte bis zu den Wahlen im März 2000 an Vladmir Putin.
Hierzu auch ein Zitat aus Udo Ulfkottes Buch: Der Krieg im Dunkeln. S. 377 " In jener Zeit waren mehrere Personen unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Michail Trepaschkin etwa machte die Erfahrung mit einem solchen mysteriösen Todesfall. Trepaschkin arbeitete früher selbst für den FSB. Als Rechtsanwalt wollte er aber auch die wahren Hintergründe der Moskauer Bombenanschläge aufklären. Doch Anwalt Trepaschkin wurde von der Gerichtsverhandlung ausgeschlossen. Denn er hatte euf einem Foto des angeblichen Organisators der Anschläge namens Atschimes Gotschijajew auch einen Bekannten identifiziert: Seinen früheren FSB-Kollegen Wladimir Romanowitsch. Dieser Geheimpolizist war immerhin der Anstiftung zu den Anschlägen verdächtig. Kurz darauf kam Romanowitsch unter ungeklärten Umständen bei einem Autounfall ums Leben. Und Trepaschkin, der unbeirrt nach der Wahrheit suchte, wurde verhaftet. Die Anklage gegen ihn lautete "Verrat von Staatsgeheimnissen". In seiner Wohnung hatten Ermittler 30 Kopien von Geheimdokumenten des FSB und Munition sichergestellt. AM 19. Mai 2004 wurde Trepaschin zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt."
Wer tötete Romanowitsch ? Diese Frage ist mindestens genauso interessant wie die Frage, von welchem russischen Geheimdienstsagenten der ehemalige Geheimdienstagent und im Londoner Exil lebende Alexander Litwinenko getötet wurde. Im Unterschied zu vielen anderen bin ich nicht überzeugt, dass Putin den Auftrag zu diesen Anschlägen selbst erteilt hat. Vielmehr bin ich davon überzeugt, dass minderwertige Kreaturen innerhalb des FSB hinter seinem Rücken die Anschläge befohlen haben, um Putin dabei zu helfen, seine Machtposition auszubauen. Es darf allerdings die Frage erlaubt sein, warum Putin ( laut Schröder "ein lupenreiner Demokrat" ? ) den Intrigen seiner eigenen Geheimdienste auf den Leim ging und die Entscheidung für den Einmarsch in Tschetschenien erteilte. Es ist immer sehr verdächtig, wenn ein Ministerpräsident oder Präsident eines Landes selbst einmal Chef des Geheimdienstes war. |
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In Wirklichkeit war es Hexogen, ein hochbrisanter, giftiger Sprengstoff. Er schmeckt und funktioniert auch anders als Zucker.
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Aus welchem Grund war Tschetschenien von so großer Bedeutung für Russland, dass er dem Land nicht genau dieselbe Autonomie zugestehen wollte wie beispielsweise dem zur selben Zeit nach Unabhängigkeit strebenden Tatarstan ? Wurde Putin gezwungen, den Auflösungsprozess der ehemaligen Sowjetrepubliken zu stoppen, obwohl Tschetschenien nicht einmal eine Sowjetrepublik, sondern lediglich eine der sechsundachtzig Provinzen der Russischen Föderation war und obwohl es nicht einmal über strategisch bedeutsame Erdöl und -Erdgasreserven verfügte?
War dies der einzige Gund ? Der Oberbefehlshaber der Binnenstreitkräfte behauptet im russischen Fernsehen, Ziel der Tschetschenen sei es, Inguschetien, Dagestan und Tschetschenien zu einem autonomen islamischen Staat zu vereinen und sich damit den direkten Zugang zum Nato-Mitglied Türkei zu sichern. ( Go. S.202 )
Oder gab es andere Gründe ? Ging es wieder um das Öl ? Dieser Frage möchte ich im folgenden nachgehen.....
Putin wird sich über die Urheberschaft der Anschläge in Russland im September 1999 sicher genauso Gedanken gemacht haben wie viele andere in der Welt. Er dürfte wohl am besten wissen, wer dahintersteckte und wird sich möglicherweise gedacht haben: Die Anschläge kommen mir gerade recht !
Hinweis: Ausgeklammert aus meinen Überlegungen sind diejenigen terroristischen Anschläge und Geiselnahmen, die sich nach dem Einmarsch in Tschetschenien ( zweiter Tschetschienkrieg ) ereigneten. Es kommt früher oder später alles zurück! Denn nach dem Einmarsch in Tschetschenien haben sich die Hinterbliebenen der tschetschenischen Kriegsopfer auch darüber Gedanken gemacht haben, wie der Krieg nach Russland zurückgetragen werden kann. Wir haben es erlebt. Namen, die immer wieder in Erscheinung traten waren der tschetschische Warlord, Terrorist und Rebellenführer Schamil Bassajew , dessen Ziel es war, in Tschetschenien eine Herrschaft des Wahabismus anzustreben, einer ultrakonservativen Richtung des Islam und gleichzeitg Teile Dagestans aus dem Einflußbereich der Russischen Föderation herauszulösen, was zu einer militärischen Konfrontation mit Moskau und zum Dagestankrieg führte. Moskau gelang es jedoch, die tscheteschischen Separatisten im August 1999 aus Dagestan zu vertreiben. Schamil Bassajew war übrigens auch der Organisator der Geiselnahme im Moskauer Dubrowka Theater, die von Moswar Barajew geleitet wurde.
Bei der Geiselnahme am 23.Oktober 2002 wurden 850 Menschen als Geiseln genommen. Von den Terroristen wurde der Abzug der russischen Truppen aus Tschetschenien gefordert. Putin beendete die Geiselnahme durch den Einsatz eines Kampfgases ( zu hoch dosierte gasförmige Valiumvariante ) bei dem nicht nur die Terroristen ums Leben kamen sondern auch ein Großteil unschuldiger Zivilisten. Zwei der Geiselnehmer überlebten die Erstürmung. Einer von ihnen war Chanpasch Terkibajew. Der Journalistin Anna Politkowskaja, die auch während der Geiselnahme ein Interview mit Moswar Barajew geführt hatte, gelang es im April 2003 ein Interview mit Chanpasch Terkibajew zu führen.
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Zucker, obwohl Zucker die kompliziertere Verbindung zu sein scheint. In Wahrheit scheinen hinter den Hexogenverbindungen die komplizierteren politschen Verbindungen zu stecken !
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Bildquelle rechte Seite: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bild:Anna_politkovskaia_paris.jpg&filetimestamp=20061025095142 GNU Free Documentation License
Im Buch von Alex Goldfarb und Marina Litwinenko wird behauptet, dass die Geiselnahme im Moskauer Dubrowka-Theater ebenfalls auf das Konto des FSB geht. Dafür gibt es auch tatsächlich Indizien.
Hinweis 1: ( Interview mit Politkowskaja ) "Terkibajew bestätigte, dass er im Theater gewesen sei. Er habe die Terroristen durch Moskaus Straßen geschleust, sei mit ihnen ins Gebäude eingedrungen und hätte sich dann kurz vor Beginn der eigentlichen Geiselnahme abgesetzt. Er prahlte sogar damit, ein Agent des russischen Geheimdienstes zu sein und ein "wichtiger Berater der Kremladministration". Sein Auftrag sei es gewesen, dem Geheimdienst über die Aktivitäten der Terroristen "Bericht zu erstatten". Politkowsakja behauptete in ihrem Artikel, "die Regierung müsse vorher gewußt haben, dass im Theater eine Geiselnahme stattfinden sollte." ( Go S.336 )
Hinweis 2: Die These, dass Terkibajew für den russischen Geheimdienst gearbeitet habe, wird auch unterstützt von Achmed Sakajew. Sakajew war tschetschenischer Kultur- und Außenminister und Botschafter des Separatistenführers Maschadow, dem dritten Präsidenten Tschetscheniens. Sakajew lebt seit 2002 im Exil. Währund die russische Administration Sakajew heute offen als Terroristen bezeichnet, möchte ich die Frage stellen, ob jemand der sich wie Sakajew stets gegen den Tschetschenienkrieg ausgesprochen hatte ( Go. S.356 ), und der wie Sakajew einen demokratischen Staat nach westlichem Vorbild errichten wollte ( Go. S.378), und der sich wie Sakajew darüber wunderte, dass Terkibajew auf der Liste der Geiselnehmer stand. "Er ( Sakajew ) hatte angenommen, Terkibajew arbeite jetzt offiziell für Russland". ( Go. S.335 ) wirklich ein Terrorist sein kann ?
Hinweis 3: Terkibajew war zweimal von russischen Truppen gefangengenommen worden jedesmal "auf wundersame Weise" wieder auf freien Fuß gesetzt worden . ( Go.S. 335 )
Nach dem Erscheinen des Artikels verschwand Terkibajew spurlos. Offiziell kam er acht Monate später bei einem Autounfall in Tschetschenien ums Leben. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Bilder von Putin während dieser Geiselnahme im Moskauer Theater. Ich erinnere mich daran, wie blass er war und wie sehr ihn diese Entscheidung mitgenommen hat, die er mit der Erstürmung zu treffen hatte. Wenn Politkowskaja behauptet, dass die russische Regierung ( und damit assoziiere ich Putin ) bereits vorher über diese Geiselnahme informiert gewesen ist, dann tut sie Putin meiner Meinung nach unrecht. Es scheint mir so zu sein, dass jeder militärischer Schachzug der Geheimdienste automatisch mit der Mitwisserschaft Putins assoziiert wird. Aber genau das ist aus meiner Sicht falsch, wobei sie natürlich insofern recht hat, dass die Regierung nicht allein aus Putin besteht. Es muß also an dieser Stelle die Frage erlaubt sein, ob Putin Kenntnis von der bevorstehenden Geiselnahme gehabt haben kann. Ich bin nicht davon überzeugt, denn wer das Buch "Der Tod eines Dissidenten" gelesen hat und mit dem Werdegang Putins vertraut gemacht wird, der wird eher davon überzeugt sein , dass es sich bei Putin um einen absolut unbestechlichen Mann gehandelt hat, der gerade deshalb den Weg nach ganz oben geschafft hat, weil er als so unbestechlich galt. Es war der Mann, der Jelzins Vertrauen besaß und dies wohl auch zurecht auch wenn er dafür bekannt war, Widerstand gnadenlos zu ersticken wenn es aus seiner Sichtweise gerechtfertigt erschien. Also doch "ein lupenreiner Demokrat "???
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Anna Politkovskaja, russische Autorin, Reporterin und Aktivistin für Menschenrechte. Sie wurde in ihrem Moskauer Wohnhaus am 7. Oktober 2006 erschossen. Sie schreckte nicht davor zurück, die Regierung Putin anzugreifen und bezahlte mit ihrem Leben.
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Wenn man eine solche These, ( dass Putin ein lupenreiner Demokrat sei ) vertritt , dann muß auch die Frage erlaubt sein, ob Putin hinter den Bombenanschlägen auf die Wohnhäuser in Moskau stecken kann. Ich behaupte: NEIN....dies ist meine persönliche Meinung aber ich behaupte auch nicht, dass er "ein lupenreiner Demokrat" ist. Dreckige Geheimdienste schieben hinter seinem Rücken dreckige Kulissen. Die Geheimdienste dieser Welt haben sich wie eine Horde räudiger Hunde verselbständigt und sich der Kontrolle durch des Regierungschefs entzogen und was kann man von einer Regierung erwarten, die zu 70 Prozent aus FSB-Offizieren besteht ?
Der Ex-FSB-Agent Alexander Litwinenko war fest davon überzeugt, dass auch die Geiselnahme in Moskau zu der Verschwörung gehörte, mit der der russische Geheimdienst FSB versuchte, Putins Kriegspolitik nach außen hin zu rechtfertigen und Tschetscheniens Regierung unter Maschadow als Terroristen zu diskreditieren. Für ihn war die Geiselnahme nichts anderes als "eine Neuauflage der Sprengstoffanschläge" in Moskau.( Go. S.354 ) Alexander Litwinenko sieht in Bassajew auch nicht den Organisator der Geiselnahme. "Bassajew lügt".... "Nach ihrem Tod wurden die Terroristen in Tschetschenien sofort zu Helden, zu Schahids. Bassajew wollte nur sein Image aufpolieren". ( Go. S. 355 )
Tatsächlich kam die Geiselnahme zu einem Zeitpunkt, als der Frieden wieder in greifbare Nähe gerückt war. Mit der Geiselnahme lösten sich alle Hoffnungen auf Frieden zwischen Russland und Tschetschenien in Luft auf. Es liegt also der Verdacht nahe, dass diejenigen, die die Geiselnahme initiiert hatten, in Wirklichkeit gar nicht an einem Frieden interessiert waren und den Krieg weiter schüren wollten. Davon gehe ich nach dem Studium dieses Buches aus: Die Terroristen waren nichts anderes als billige Marionetten der Geheimdienste, die der Meinung waren, sie könnten mit ihrer Tat Einfluß auf Putin nehmen. Sie waren sich ihrer Statistenrolle möglicherweise gar nicht bewußt. Der sie führende FSB-Agent machte sich rechtzeitig aus dem Staub und überließ die Terroristen ihrem Schicksal, das vom Geheimdienst bereits vorher bestimmt war. Putin hatte ihnen sogar die Chance gegeben, sich zu ergeben. In diesem Fall "würde er sie am Leben lassen", wie er sich damals ausdrückte. Aber eigentlich bin ich davon überzeugt, dass Putin auch nichts anderes ist als eine Marionette der Geheimdienste. Die Frage ist nur, ob er sich dessen immer bewußt war und ist ?
Weil Amerika ein schlechtes Vorbild ist, schrieb die russische Regierung die Anschläge in Russland abschließend nicht tschetschenischen Kriegsherren zu, sondern sprach von "internationalem Terrorismus". Damit sind wir wieder auf dem "größten" gemeinsamen, internationalem Nenner angelangt der immer herhalten muß, wenn eine Großmacht bedroht wird. Auch wenn es sich dabei um verabscheuungswürdige terroristische Gewalttaten handelte, so muß man sich doch fragen, ob es die spätere Geiselnahme im Moskauer Theater überhaupt gegeben hätte, wenn Russland in Tschetschenien nicht so brachial einmarschiert wäre. Und wenn man die Kausalzusammenhänge nicht vollständig außer acht läßt, so sollte man sich auch die Frage stellen, ob die Anschläge in Russland im Jahr 1999 auf die Hochhäuser nicht typische Beispiele dafür sind, wie Geheimdienste im Hintergrund die Kulissen schieben um einen Vorwand für einen Einmarsch zu schaffen, um Friedensverhandlungen zu torpedieren oder um neue Gesetze auf den Weg zu bringen. Eine sehr kurzsichtige Politik der Geheimdienste, finden Sie nicht ? Menschenleben sind ihnen einfach nichts wert, solange es ihnen nicht selbst an eigenen Kragen geht..........MISSRAUCH VON MACHT...
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Eine Meute auf der Suche nach Beute ! Die Führung sitzt hoch oben im Sattel, aber die Meute der "Hundesöhne" ist schneller...
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Gehen wir zeitlich noch ein Stückchen weiter zurück:
Auch gegen Ende des Ersten Tschetschenienkrieges ( Dez.1994 bis Mai 1997 ) gab es bereits Morde, welche die Handschrift des Geheimdienste tragen und dazu dienen sollten, den Friedensvertrag mit Tschetschenien zu torpedieren. Der damalige Präsident war Boris Jelzin. Jelzin schien offensichtlich nicht darauf hereinzufallen, auch wenn er derjenige war, den den Befehl zur ersten militärischen Intervention in Tschetschenien im Dez. 1994 gab.
28. April 1997: ( Beispiel 1) Kurz vor der Unterzeichnung des Friedensvertrages ( 12. Mai 1997 ) zwischen Boris Jelzin ( erster Präsident Russlands ) und Aslan Maschadow ( dritter Präsident Tschetscheniens von 1997-2005 ) explodierte am 28.April 1997 eine Bombe im Bahnhof des südrussischen Ferienortes Pjatigorsk. Zunächst machte der russische Innenminister Antoni Kulikow tschetschenische Terroristen für den Anschlag verantwortlich. Journalisten fanden jedoch heraus, dass es sich bei dem Vorfall um eine reine Provokation handelte. Die beiden Frauen, die für den Anschlag angeblich gestanden hatten, "waren bereits lange vor der Explosion verhaftet worden". ( LiGo. S.138 ) Zitat vom tschetschenischen Außenminister Sakajew: "Wir waren sicher, dass es sich bei dem Vofall um reine Provokation handelte".... "Sowohl in Tschetschenien als auch in Russland gibt es Elemente, die den zerbrechlichen Frieden zerstören wollen. Wir werden diese Leute aufhalten..egal, welche Posten sie bekleiden oder wie viele Sterne sie an ihrer Uniform tragen"......( LiGo. S.138 )
Zitat vom tschetschenischen Außenminister Sakajew: "Und dann passierte die Katastrophe, dieser Idiot Salman Radujew ( Erg. Webmaster: ein tschetschenischer Warlord ) bekannte sich zu dem Anschlag im Bahnhof. Wir wußten zweifelsfrei dass er nichts damit zu tun hatte". ( LiGo. S. 138 ) Radujew war ein Guerillaführer, der eine Miliz befehligte und nach Möglichkeiten suchte, sich mehr Glaubwürdigkeit und Respekt zu verschaffen. Er verkündete, er hätte sich mit dem Anschlag an dem Mord an Präsident Dudajew am 21.April 1996 rächen wollen.
Dudajew war der erste Präsident Tschetscheniens von 1991 - 1996, der mit Hilfe eines amerikanischen Raketenleitsystems, mit dem Cruise Missiles auf das Signal seines Satellitentelephons gelenkt werden konnte, getötet wurde. "Freunde" hatten ihm dieses Telephon in der Türkei besorgt. Er wähnte sich im Glauben, dass die Russen über diese amerikanische Technik nicht verfügten und war der Meinung, dass die Amerikaner ihn für den einzigen hielten, der in der Lage sei, die radikalen Islamisten in Tschetschenien unter Kontrolle halten zu können. Aus diesem Grund war er davon überzeugt, dass die Amerikaner kein Interesse daran haben könnten, ihn zu töten. ( LiGo. S.119, S.155)
Ein Urteil darüber abzugeben wer hinter dem Anschlag steckt ist sehr schwierig. Auch wenn man auf den ersten Blick die Amerikaner verdächtigen mag, weil diese das System lieferten, so steht doch in dem Buch von Marina Litwinenko und Alex Goldfarb folgende Aussage gegenüber: "Die Amerikaner zerbrachen sich den Kopf darüber", wie sie ( die Russen) "an das System gekommen waren" . Wenn Dudajew sogar zu Friedensgesprächen mit Jelzin bereit gewesen war, so erscheint es doch sehr unwahrscheinlich, dass die Amerikaner ein Interesse daran gehabt haben konnten, Dudajew zu töten. Denn auch die Amerikaner setzten sich für eine friedliche Lösung des Tschetschenienkonfklikts ein. Wenn man alle Aussagen miteinander verknüpft, so bleiben tatsächlich nur die Russen als Täter übrig. Alexander Litwinenko verschwendet übrigens keinen Gedanken daran, dass die Amerikaner die Täter gewesen sein konnten.
Tschetscheniens Außenminister Sakajew jedenfalls war also fest davon überzeugt, dass Radujew mit dem Mord an Dudajew nichts zu tun hatte. Maschadow, der dritte Präsident Tschetscheniens ( von 1997 - 2005 ) soll außer sich vor Wut gewesen sein und gab sogar den Befehl, Radujew wegen Falschaussage festzunehmen. Zitat Sakajew: "So stachelten sich die Kriegsparteien gegenseitig an. Und mir wurde erstmals bewusst, dass die Russen bereit waren, fingierte Terroranschläge auf ihre eigenen Leute zu verüben, damit sie uns ( Anm. Webmaster: den Tschetschenen) die Schuld daran in die Schuhe schieben können." ( LiGo. S. 138 )
18. Dez. 1997: ( Beispiel 2 ) Bei einem Überfall am frühen Morgen des 18. Dez. 1997 drangen maskierte Männer im tschetschenischem Dorf Nowjie Atagie in ein Lager des Roten Kreuzes ein und töteten sechs ausländische Mitarbeiter, darunter fünf Frauen und einen Mann. In der darauf folgenden Nacht wurden fünf in Grosny lebende Russen scheinbar aus Rache auf diesselbe Art und Weise umgebracht. Das tschetschenische Staatsoberhaupt Aslan Maschadow sprach von einer "nationale Katastrophe". Nach Meinung von Sakajew waren die Exekutionen reine Provokation, da sie - sehr untypisch für die Aufständischen in den Bergen waren - sich niemand dazu bekannt hatte - keine politschen Forderungen gestellt wurden - die Opfer nicht ausgeraubt worden waren Zitat Sakajew: "Für uns war die Sache klar: Diese Exekutionen waren das Werk des russischen Geheimdienstes, der die Wahlen und den Truppenabzug torpedieren wollte." ( LiGo S.135 )
Ich frage mich nur, warum der russische Innenminister Antoni Kulikow, der anfangs so laut gegen die Tschetschenen gepoltert hatte, sich bis zum Jahre 1999 im Amt des russischen Innenministers halten konnte ??? Er soll im Fernsehen geschäumt haben: "Jetzt ist wohl allen klar, dass die Kriegspartei nicht in Moskau, sondern in Grosny ( tschetschenische Hauptstadt ) sitzt". ( LiGo S. 137 ) |
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Boris Jelzin, erster Präsident Russlands von 1991 bis 1999, demokratischer Reformer, der den Geheimdiensten mißtraute und ihnen deshalb auch nicht auf den Leim ging !
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Bildquelle rechte Seite: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bild:Tikus_merah.jpg&filetimestamp=20080122131741 cc-a-sa22.5 GNU Free Documentation License
Merkwürdig: Saßen also die Ratten direkt in der russischen Regierung und steuerten die Geheimdienste mitsamt Innenminister an Jelzin vorbei ? Schön möglich, denn Jelzin unterzeichnete schließlich den Friedensvertrag und trägt damit wahrscheinlich genauso wenig Verantwortung für die obigen Anschläge wie Vladimir Putin für die Anschläge auf die Hochhäuser im Jahre 1999 ! Nochmals möchte ich allerdings die Frage stellen, warum der Autokrat Kulikow noch bis zum Jahre 1999 als Innenminister im Amt bleiben durfte. Man müßte doch von einem Innenminister erwarten können, dass er sein Gehirn einschaltet, bevor er sein Mundwerk aufmacht. Aber ich denke, dass letzteres ein internationales Problem aller Politiker ist, genauso wie der Terrorismus, der von den Politikern in ihrer Gesamtheit nicht zu trennen ist. Ich mache soeben damit meine eigenen Erfahrungen und habe mit Staatsterrorismus ebenfalls entprechende Erfahrungen gemacht.....
Zusätzlich entlastet Jelzin folgende Aussage an einer anderen Stelle des Buches: März 1998: Dort steht, dass Jelzin sich darauf vorbereitete, sein ganzes Kabinett aufzulösen. Dadurch wollte er sowohl Tschubais ( Vizepremier ) als auch Innenminister Anatoli Kulikow "mit einem Schlag loszuwerden". ( LiGO S. 162 )
Das klingt eigentlich so, als wäre Jelzin von seinem Innenminister nicht mehr besonders überzeugt gewesen.
Jelzin begann den ersten Tschetschenienkrieg im Dezember 1994 und beendete ihn mit der Unterzeichnung des Friedensvertrages im Mai 1997. Im Jahre 1999 begann der zweite Tschetschenienkrieg unter Vladimir Putin.
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Ratten leben und handeln im Verborgenen. Die Spezies gehört zur "Intelligence" unter den Tieren und das macht sie so gefährlich. "Verbrenne eine Ratte, dann halten sich die anderen fern". Die Frage ist nur: Wie kommt man in Regierungsgebäude, wenn sie von Ratten bewacht werden ?
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Der Bypass für das schwarze Gold um Tschetschenien |
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Bildquelle oben: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bild:Chechnya_and_Caucasus.png&filetimestamp=20050205051512 GNU Free Documentation License Bildquelle oben: http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Baku_pipelines.svg cc-a-sa 3.0 unported License
Am 10.September 1994 wurde zwischen Aserbaidschan und einem westlichen Firmenkonsortium ( AIOC=Azerbeijan International Operating Company ) ein Abkommen unterzeichnet, welches die Ausbeutung und Exploration der Ölfelder rings um die aserbaidschanische Metropole Baku für die folgenden 30 Jahre den westlichen Mineralölkonzernen zuerkannte. Die russische Firma Lukoil war von dem Vertrag zunächst ausgeklammert . Im "Joint-Venture von Baku" gelang es Lokoil schließlich doch noch, an dem Vertrag mit einer Beteiligung von 10% zu partizipieren.
Im Dezember 1994 marschierten russische Truppen in Tschetschenien ein. ( Erster Tschetschenienkrieg ) Tschetschenien war bis zu diesem Zeitpunkt ein Transitland für das Kaspische Erdöl in Richtung Westen auf der sogenannten "Nordroute". Mit einer Kapazität von 100.000 Barrel verlief die Pipeline auf eine Länge von 146 Kilometer durch tschetschenisches Gebiet von Baku am Kaspischen Meer zum russischen Hafen Novorossisk am Schwarzen Meer.
Im Jahre 1999 unterbrachen die tschetschenischen Separatisten diese Nordroute.
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Die Farbe des Stoffes für den Regierungen über Leichen gehen.
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"Als Russland einen Bypaß durch Dagestan legte, versuchten die Separatisten auch in Dagestan Fuß zu fassen. Die russische Regierung schlug den tschetschenischen Angriff zurück und kann bis heute den Bypass nutzen". http://www.steinbergrecherche.com/tschetschenien.htm Dies passt eigentlich wunderbar mit der folgenden Aussage zusammen: "Die allgemein akzeptierte Version der Ereignisse war, dass der Krieg durch den Einfall der Wahhabiten nach Dagestan im August (1999 ) und die Sprengstoffanschläge im September ausgelöst worden waren. ( LiGo. 268 )
q.e.d.: Es ging um den Zugriff auf die "Nordroute" ( = die blaue Linie ) für das schwarze Gold, obwohl diese durch den Bau der roten Linie ( siehe Karte oben ) an Bedeutung verlor. Aber genau darin liegt das Problem. Russland fühlte sich vom Westen ausgegrenzt und das zurecht. Ob es also den Islamisten unter der Führung von Schamil Bassajew wirklich darum ging "Inguschetien, Dagestan und Tschetschenien zu einem autonomen islamischen Staat zu vereinen und sich damit den direkten Zugang zum Nato-Mitglied Türkei zu sichern" ( S. 202 Tod eines Dissidenten ), düfte also nur ein Teil der Wahrheit sein. Wirtschaftliche Interessen stehen doch stets im Vordergrund kriegerischer Auseinandersetzungen.
"....Der freie Zugang Russlands zur Pipeline ( Nordroute) war ein wichtiger Grund für den Tschetschenienkrieg". ( LiGo S.146 )
Seit 1999 führt die rote Linie für das schwarze Gold von Baku nach Supsa an die georgische Schwarzmeerküste ohne Berührung russischen Gebiets. Die Auftraggeber war ein Konsortium westlicher Firmen. Westlicher Geschäftssinn oder amerikanischer Imperialismus ?
Seit 2005 führt die grüne Linie für das schwarze Gold von Baku durch kurdisches Gebiet nach Ceyhan in die Türkei ans Mittelmeer. (=BTC- Pipeline steht für Baku-Tiflis-Ceyhan). Die Auftraggeber waren westliche Firmen...... Westlicher Geschätssinn oder amerikanischer Imperialismus? Kein Wunder, dass sich Russland umzingelt fühlt.
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Hat also Russland von Amerika gelernt oder Amerika von Russland ? DEMOKRATIE VICE VERSA oder DEMOKRATUR oder offene DIKTATUR?
Jedenfalls ist es erschütternd, dass fast alle Personen, die in "Der Tod eines Dissidenten" eine entscheidende politische Rolle spielten, eines unnatürlichen Todes gestorben sind ( außer Putin ). Entweder wurden sie durch eine Bombe zerrissen, erschossen oder gezielt mit einer Cruise Missile getötet. Nicht nur einmal starb jemand an einer "unerklärbaren allergischen Reaktion" an "plötzlichem Organversagen" oder verschwand spurlos. Wenn Sie wissen wollen, wie die Droge SP117 wirkt oder wie Zwei-Komponenten-Gifte funktionieren, dann lesen Sie das Buch "DER TOD EINES DISSIDENTEN". Es hat mir die Augen geöffnet.
Alexander Litwinenko wurde jedenfalls öffentlichkeitswirksam mit Polonium 210 vergiftet..... Der Außenminister Sergei Lawrow erklärte zuvor die Einstellung Russlands folgendermaßen: "Russland hat das Recht, präventiv gegen feindliche Stützpunkte im Ausland vorzugehen. Bei diesen Präventivschlägen ist nur der Einsatz nuklearer Waffen ausgeschlossen". Litwinkenko war sich darüber im klaren, dass auch er damit gemeint war.
Am 6. Juni 2006 verabschiedet edie Duma ein Gesetz, das den FSB ermächtigte, Kommandos zu entsenden und "Terrorgruppen" im Ausland zu liquidieren. Zitat Michail Grischankow ( stellvertretender Vorsitzende des Duma Ausschuses für Sicherheit ): "Die Gesetzesnovelle stellt es in das Ermessen des Präsidenten, Sondereinsatzkräfte des FSB gegen Terroristen und terroristische Stützpunkte außerhalb der Russischen Föderation einzusetzen und Bedrohugen für die Russische Föderation abzuwenden, sagt Michail Grischankow, " ( Go.S. 381 )
Litwinkenko starb am 23. November 2006 im einem Londoner Krankenhaus.
Soll ich jetzt wirklich glauben, dass Putin den russischen Geheimdienst direkt angewiesen hat, Litwinenko mit Polonium zu töten? Sicher nicht! Aber die indirekte Verantwortung für seinen Tod hat er zu tragen, denn als Präsident trägt er die Verantwortung für das, was seine Geheimdienste hinter seinem Rücken treiben. Und er merkt offensichtlich nicht, dass er selbst nur eine Marionette des Geheimdienstes ist von denen er zu 70 Prozent umgeben war und wohl auch immer noch ist.
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Aber trotzdem bin ich persönlich davon überzeugt, dass weder Putin in Russland noch Zapatero in Spanien noch Tony Blair in Großbritannien die direkte Verantwortung für die Anschläge in ihren jeweiligen Ländern tragen. Die Geheimdienste der Welt haben sich wie eine Meute räudiger Hunde der Kontrolle der Regierungen entzogen, weil sie die technische Überlegenheit in ihren Händen halten. Auch in Deutschland!! Im Fall der Anschläge in den USA am 11. September 2001 bin ich jedoch der Meinung, dass es sich um einen von langer Hand geplanten Regierungsanschlag handelte und Präsident Bush, sein Vize Dick Cheney sowie Donald Rumsfeld dafür die Hauptverantwortung tragen.
Ergänzung vom 31.10.08: In jüngster Zeit habe ich mir verstärkt darüber Gedanken gemacht, ob Bush wirklich der Mitorganisator der Terroranschläge sein kann oder ob er nur eine Marionette der hinter seinem Rücken agierenden Geheimdienste ist. Ist er möglich dass er selbst ein Opfer der Korporatokratie geworden ist ? Wurde er zum Präsidenten gemacht, weil man in ihm aufgrund seiner Naivität am leichtesten "arbeiten" konnte ? Könnte er in jenem Klassenzimmer in Florida im Augenblick als er von seinem Stabschef die Nachricht "Amerika wird angegriffen" ins Ohr geflüstert bekam das gedacht haben, was Michael Moore in seinem Film "Fahrenheit 9/11 in einer Sprechblase zum Ausdruck brachte ? "Wer hat mich hier gefickt ?" Und wenn er sich darüber im klaren war, dass er "gefickt" worden war, blieb ihm nichts anderes übrig, als dieses grausame Spiel mitzuspielen ? Schützt Unwissenheit vor Strafe ?
ABER UNABHÄNGIG DAVON, WELCHER WESTLICHE GEHEIMDIENST ODER WELCHER WESTLICHE POLITIKER HINTER WELCHER WESTLICHEN INTRIGE STECKT: ES KOMMT ALLES ZURÜCK ! SEI ES AUCH NUR IN FORM EINER HOMEPAGE, IHR GEHEIMDIENSTFASCHISTEN !
Bildquelle rechte Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Nordost-dubrovka.jpg , GNU Free Documentation License "Memorial for victims of the 2002 Dubrovka theatre hostage crisis"
Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme_im_Moskauer_Dubrowka-Theater http://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme_von_Beslan http://eng.terror99.ru/
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Ein Mahnmal für die Opfer des reimportierten Krieges. ( Russland>Tschetschenien>Russland )
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