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Eine hervorragende Analyse von Ken Jebsen, die einen eigenen Abschnitt auf meiner Homepage verdient hat! Der Artikel enthält nicht nur Wissenswertes über Israels Wasserkriege, sondern beeinhaltet alle Informationen, die man braucht, um die Gesamtzusammenhänge im Nahen und Mittleren Osten besser verstehen zu können. Klasse!
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https://www.facebook.com/citizen.ken.9/posts/10156262146170515 (Ken Jebsen) "Parallel zur vollständigen Übernahme Palästinas wird daher längst auch Syrien ins Visier genommen. Hier geht es vor allem um das Wasser des Jordans. Der Fluss kommt aus dem Libanon, führt an den syrischen Golanhöhen vorbei und fließt in den See Genezareth. Er bildet die Grenze zu Jordanien und fließt weiter ins Tote Meer. Der Jordan ist die wichtigste Süßwasserquelle Israels, als auch Jordaniens. Israel weiß ob der strategischen Bedeutung der syrischen Golanhöhen, denn von dort aus könnte man Jerusalem jederzeit im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser abgraben. Der Krieg gegen Syrien ist daher auch ein Krieg um Wasser. http://www.planet-wissen.de/…/pwiekonfliktstoffwasser100.ht… Würde Assad gestürzt und im Anschluss durch ein Pro-Amerikanisches, und damit Pro-Israelisches Marionetten-Regime ersetzt, wäre für Jerusalem die Wasserfrage ein für alle mal geklärt, denn Netanyahu und Co. würden die Golanhöhen mit oder ohne das Go aus Washington einfach zum erweiterten Staatsgebiet des Landes erklären. Es wäre dann nur eine Frage der Zeit, wann Jordanien ins Fadenkreuz geriete und man eine internationale Kampagne gegen den König von Jordanien aus auf den Weg bringen würde. Das aber passiert sowieso. Warum? Nun, der Jordan hat zwei Seiten. Warum nur 50% des Wassers nutzen, wenn man auch 100% haben kann - und die wird man brauchen, wenn das zionistische Israel weiter wachsen soll. Den Ultra-Rechten in der Regierung geht es vor allem darum, das Land nicht mit weiteren Arabern zu „kontaminieren“. Daher kommt es für den Nachbarn Syriens auch überhaupt nicht in Frage, Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen. Flucht und Vertreibung ist nur ein Drama, wenn es in der eigenen Geschichte stattfand. Andere sollen sich nicht so anstellen. http://www.heise.de/tp/artikel/45/45908/1.html Merke: In den Eretz-Israel-Karten aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts, powered by Zionisten und massiv unterstützt von der damaligen Supermacht Großbritannien, ist der Jordan kein Grenzfluss zu Jordanien, sondern verläuft inmitten des Staates, der dann aber erst 1948 gegründet würde. http://tinyurl.com/ovtop9r Ende Zitat von Ken Jebsen
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