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Osama bin Laden
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Überlegen wir einmal ganz sachlich: Wenn Osama bin Laden den 11.September 2001 wirklich geplant haben sollte, dann hätte ihm doch von Anfang an klar sein müssen, dass dieser Angriff für einige Staaten in der moslemischen Welt fürcherliche Konsequenzen haben würde.
Entweder man glaubt den folgenden Schätzungen: http://www.zeit.de/online/2006/41/irak-opfer-studie Oder man glaubt der offiziellen Statistik: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/163882/umfrage/dokumentierte-zivile-todesopfer-im-irakkrieg-seit-2003/
Ob 655000 Tote im Nahen Osten bis 2006 oder 120454 Tote bis Ende 2012 ist hier sekundär.
Die Frage ist, ob Osama bin Laden geglaubt hat, dass solch ein generalstabsmäßig geplanter Anschlag ohne Konsequenzen für den Nahen Osten bleiben würde. Ich denke, dass nicht einmal ein Osama bin Laden so dämlich sein kann, nicht die Konsequenzen für seine Glaubensbrüder im Irak und Afghanisten bedacht zu haben. Allein an dieser Diskrepanz in der Anzahl der Opfer sieht man bereits, wie man die Menschen manipulieren kann und zwar sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Zu dieser Statistik fällt mir die Aussage eines Börsianers ein: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."
Merkwürdig, dass ausgerechent ich als Börsianer sagen muß: "Traue keinem Journalisten, den du nicht selbst mit Informationen gefüttert hast."
Aber wer füttert hier und wer frißt? Die Desinformationsabteilungen der Geheimdienste füttern die Journalisten mit Informationen bzw. mit Desinformationen und die Journalisten drucken "das Gefressene". Nicht umsonst heißt der deutsche Auslandsgeheimdienst "Bundesnachrichtendienst" Er heißt deshalb so, weil er Nachrichten liefert und damit einer der größten Manipulatoren in Deutschland ist. Und es versteht sich von selbst, dass die Nachrichtendienste nur das "auskoten" lassen, was dem von den Vereinigten Staaten gelieferten Mainstream entspricht.
Ich werde versuchen, der Frage der Verantwortung Osama bin Ladens für den 11. September 2001 auf den Grund zu gehen:
Am 1. Mai 2011 wurde Bin Laden in einer Villa in Abbottabad (Pakistan) von einer US-Spezialeinheit erschossen. So jedenfalls lautet die offizielle Version. http://www.youtube.com/watch?v=Wd6qqNnmj4w&feature=player_embedded http://nachrichten.t-online.de/tod-von-osama-bin-laden-was-die-junge-witwe-aussagt/id_46266540/index http://nachrichten.t-online.de/wie-ein-pakistanischer-arzt-bin-laden-ans-messer-lieferte/id_53569882/index "Wie ein pakistanischer Arzt Bin Laden ans Messer lieferte". "US-Verteidigungsminister Leon Panetta hat erstmals öffentlich eingestanden, dass ein pakistanischer Arzt den USA vor dem Angriff auf Osama bin Laden wichtige Informationen geliefert hat. Shakil Afridi hatte im Auftrag der CIA Impfungen durchgeführt, um so an DNA zu geraten und die Anwesenheit bin Ladens in seinem Anwesen in der pakistanischen Stadt Abbottabad zu bestätigen"...
"Panetta gab in dem Interview zu, dass Afridi in Wahrheit für den US-Geheimdienst arbeitete, als er in Abbottabad gesundheitliche Untersuchungen vornahm und DNA sammelte, um die Identität Bin Ladens zu beweisen".
Was mich wundert: Wenn man aufgrund der angeblich durchgeführten Impfaktion einen DNA Abgleich anfertigen konnte, wie hätte es dann eine hundertprozentige Wahrscheinlichkeit geben können, in jenem Haus in Abbotabad tatsächlich Osama Bin Laden vorzufinden? Denn Osama bin Laden hätte niemals einen ihm nicht persönlich bekannten Arzt an sich heranlassen. Also hätte der DNA-Abgleich nur mit einem Verwandten, beispielsweise mit seinem ebenfalls im Haus wohnenden Bruder Abrar, einem Sohn oder einer Tochter erfolgen können. Also kann man sich doch höchstens sicher gewesen sein, dass Verwandte Osama bin Ladens dort gewohnt haben, wenn ich der Behauptung Glauben schenken soll, dass Abrar bin Laden (Osamas Bruder) und sein Sohn Kalid (Chalid) bei dem Angriff getötet wurden.
Ich bin davon überzeugt, dass nicht einmal die Brüder Osama bin Ladens Ärzte an sich herangelassen hätten, die sie nicht persönlich kannten und denen sie nicht vertrauen konnten. Denn wenn Osama bin Laden in diesem Haus zusammen mit seinen Brüdern wohnte, so vertraten die Brüder von Osama genau dieselbe Terrorideologie wie Osama selbst und damit hätten auch sie wissen müssen, ein legitimes Ziel der Amerikaner zu sein.
Der Stern schreibt in Ausgabe 05/13 auf Seite 41: "Mithilfe eines pakistanischen Arztes startet die CIA eine Kampagne mit kostenlosen Hepatitis-B-Impfungen. Man hofft, so an die DNA der Bewohner der Festung zu gelangen, vor allem der Kinder. Man würde diese mit der eingelagerten DNA-Probe einer Schwester bin Ladens vergleichen. Die Impfaktion aber stößt in Abbottabad auf Mißtrauen, die CIA bricht den Versuch ab. Später wird der pakistanische Geheimdienst den Arzt ins Gefängnis stecken, wegen Kollaboration mit den USA."
Was soll ich nun glauben von der Geschichte von dem "großen Mann mit Bart, der das Gebäude nie verläßt"? Die Version mit dem Arzt oder die heutige US-Version, nach der ein Bote namens al Kuwaiti durch die Logdaten seines Handies den Geheimdienst auf die Spur Osamas gebracht hatte, dessen weißen Suziki Geländewagen man zwei Stunden bis nach Abbotabad verfolgt hatte. Mir kommt des so vor, als würden die Geheimdienste immer ein paar Sprüche vom Stapel lassen und sich erst anschließend überlegen, ob diese Sprüche mit der Logik zu vereinbaren ist. Zuletzt kommt man schließlich auf die Idee, dass die Version mit dem Arzt einen Haken hat und schnell rudert man zurück und reduziert die Erklärung auf die plausiblere Version mit Al Kuweiti, dem Boten. Dies ist typisch für Geheimdienste.
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Wenn alles so sonnenklar war, warum war dann laut Präsident Obama die Chance nur fifty-fifty, Osama bin Laden in jenem Haus vorzufinden? Wie kann man einen solchen Angriff wagen? Hätte man die ganze Angelegeheit unter den Teppich kehren können, wenn man im Augenblick des Angriffs zur Überzeugung gekommen wäre, eine unschuldige Familie angegriffen zu haben?
Ich behaupte: Im Augenblick der ersten Tötung eines Bewohners jenes Hauses hätte das Navy Seals Team Six, die US-Armee und letztlich Präsident ein ernsthaftes Problem gehabt. Präsident Obama stand zu dieser Zeit unter starkem innenpolitischen Druck und eine Erfolgsmeldung kam zu dieser Zeit gerade recht. Ein paar Minuten nach dem Angriff wurde bereits von einem Nachbar die Meldung getwittert, dass Hubschrauber über Abbottabad zu hören waren. "Hubschrauber über Abbottabad, ein seltenes Ereignis.." Und bevor man den angeblichen Osama bin Laden getötet hatte, waren "bereits vier Männer und eine Frau getötet worden und zwei Frauen verwundet. S.44 Stern 05/13
Gehen wir der Frage der Wahrscheinlichkeit auf den Grund: http://nachrichten.t-online.de/obama-ueber-osama-bin-ladens-tod-es-gab-kein-abgeklatsche-/id_49540980/index "Einige unserer Geheimdienst-Analysten dachten, dass es nur eine 40- oder 30-prozentige Chance gab, dass Bin Laden auf dem Anwesen war", sagte der Präsident in der Sendung des "History Channel". Andere hätten die Wahrscheinlichkeit höher eingeschätzt: "Das war insgesamt eine 50-50-Sache ... Es war ein großes Glücksspiel."
http://nachrichten.t-online.de/osama-bin-laden-so-toeteten-die-navy-seals-den-al-kaida-chef/id_49038818/index Die US-Einschätzung vor dem Angriff: Ob der meistgesuchte Terrorist der Welt tatsächlich in dem Haus lebt, ist noch nicht klar. Der Geheimdienst bezifferte die Chance auf "40 bis 95 Prozent" - niemand kann mit Sicherheit sagen, dass der große Mann mit dem Bart, der das Gebäude nie verlässt, auch wirklich "Crankshaft" (Kurbelwelle) ist - diesen Decknamen hatten die Chefs der Spezialkommandos Bin Laden gegeben.
Merkwürdig: Wenn all jenen Entscheidungsträgern im Weißen Haus und im Pentagon vor der Operation die gleichen Informationen zur Verfügung standen wie dem Präsidenten Obama, wovon ich ausgehe, wie kann es dann sein, "dass der Verteidigungsminister und der Vizepräsident gegen die Erstürmung sind, weil sie die Informationen für zu unsicher halten. Die Außenministerin und die meisten Berater sind dafür." (Stern S.42 Ausgabe 05/13)
Sehr erstaunlich! Finden Sie nicht, dass dies verdächtig danach aussieht, als wollte Präsident ein Erfolgserlebnis präsentieren? Wenn dies der Fall ist, dann muß dem Militär aber eindeutig zuvor bereits bekannt gewesen sein, dass Osama bin Laden tot war. Das kann gut sein....
Der Ablauf der Erstürmung in Abbottabad: http://nachrichten.t-online.de/osama-bin-laden-so-toeteten-die-navy-seals-den-al-kaida-chef/id_49038818/index "Am Eingang zum Haupthaus kommt den Soldaten Abrar bin Laden, der Bruder des Terrorführers, mit einer AK-47 entgegen. Sie schießen ihm in die Brust und treffen auch seine unbewaffnete Frau, die neben ihm gestanden haben soll. Nach Beschreibung der Soldaten durchsuchen sie das dreistöckige Haus Etage für Etage. Drei Seals dringen in den zweiten Stock und erschießen dort Bin Ladens 23-jährigen Sohn Khalid, der mit einem Sturmgewehr auf sie schießt. Im dritten Stock schaut ein großer Mann mit Bart durch die einen Spalt geöffnete Schlafzimmertür - er ist nur noch drei Meter entfernt. Die Seals dringen in das Zimmer ein - dort steht der Al-Kaida-Chef, zwei seiner Frauen haben sich vor ihm postiert. Die eine, Amal al-Fatah, schreit sie auf Arabisch an, einer der Soldaten schießt ihr ins Bein. Dann tanzt der Infrarot-Laser eines Seals über Bin Ladens Brust. Der Terrorfürst ist unbewaffnet, doch der Seal zögert keine Sekunde und schießt ihm mit seinem M-4-Gewehr in die Brust. Als Bin Laden nach hinten fällt, bekommt er noch eine Kugel in den Kopf. "Es stand nie zur Debatte, ihn gefangen zu nehmen. Niemand wollte Gefangene", zitiert der "New Yorker" einen an der Operation beteiligten Offizier. Die Seals nehmen DNA-Proben von Bin Laden, stecken die Leiche in einen Sack, nehmen alle Beweisstücke mit, die sie finden können. Ein Dolmetscher befragt die Frauen, und weitere Soldaten zerstören den Helikopter, der nicht in feindliche Hände fallen sollte. Nach 38 Minuten ist alles vorbei". (Zitatende)
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Was mich verwundert: Anfangs hieß es noch, die Eliteeinheit sei mit Helmkameras ausgerüstet ins Haus eingedrungen. Später wurde die Version mit den Helmkameras wieder zurückgenommen. War man vielleicht plötzlich auf die Idee gekommen, dass die Öffentlichkeit einen Anspruch auf das Videomaterial erheben könnte. Denn wenn Osama bin Laden eine Sekunde vor seiner Tötung noch mit einer Kamera aufgenommen wurde, so hätte man doch die Öffentlichkeit am ehesten davon überzeugen können, den richtigen Osama bin Laden getötet zu haben.
Und sehr verdächtig: Obwohl man den Soldaten zuvor eingetrichtert hatte, sie sollten Osama bin Laden nicht ins Gesicht schießen, gelingt ihnen sowohl bei Osama als auch bei dessen Bruder dieser Volltreffer mitten ins Gesicht. "Vesucht diesem Motherfucker nicht ins Gesicht zu schießen, sagt einer. "Jeder will später das Bild seines Gesichtes sehen." (Stern S.42 Ausgabe 05/13):
Stattdessen zeigt man als Beweis einen in Decken gehüllten Mann, geflimt von links hinten, der eine Mütze trägt, die tief in die Stirn hinuntergeschoben ist. Angeblich stammt das Bild von einem aufgefundenen Video aus dessen Haus in Abbottabat. Aber ob das wirklich Osama bin Laden ist, überzeugt vielleicht diejenigen, die das glauben wollen, mich jedoch nicht. Präsident Obama wollte das Photo des getöteten Osama bin Laden nicht an die Öffentlichkeit weitergeben, weil dessen Gesicht zu sehr entstellt war. Kurz nach der Tötung geisterte sogar ein Photo durch die öffentlichen Medien, das anschließend als Fälschung enttarnt worden war und wieder zurückgenommen wurde. Kurz vor dem ersten Jahrestag (Woche 18/12) verfolgte ich eine Sendung auf Galileo und ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen, dass es dort entgegen ursprünglichen Meldungen hieß, es hätte gar kein Feuergefecht gegeben. Dies war aus meiner Sicht so zu verstehen, dass das Sondereinsatzkommando (Team Six) zwar auf fast alles geschossen hat, was sich bewegte, aber von den Angegriffenen gar keine Gegenwehr im Sinn von Schußwaffen erfolgte. Was soll man denn diesen Drecks-Medien überhaupt noch glauben?
Keine Spur von Fakten, Fakten, Fakten....
http://nachrichten.t-online.de/wie-ein-pakistanischer-arzt-bin-laden-ans-messer-lieferte/id_53569882/index "Als die Soldaten Bin Laden in einem Haus in der pakistanischen Stadt Abbottabad stellen, schießt dieser auf die Amerikaner. Die Eliteeinheit erwidert das Feuer und tötet Bin Laden".
Was mich wundert: Anfangs wurde sogar vom Pressesprecher des Weißen Hauses behauptet, dass Osama nicht in Gegenwehr getötet wurde, dass es aber sehr wohl zu einem Feuergefecht im Haus gekommen sei.
Was denn nun? Hatte sich bin Laden passiv verhalten oder nicht? Die obige Version hört sich aus US-Sicht natürlich besser an, aber ich gehe davon aus, dass dieser Satz von einem Lehrling von "nachrichten.t-online" geschrieben wurde. Vergessen wir den Satz und machen uns einmal ein paar Gedanken die über das hinausreichen, was uns die Massenmedien präsentieren.
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass es vielleicht gar nicht Osama bin Laden war, der in Abbottabad erschossen worden ist, sondern ein anderer Mann, weil der US-Geheimdienst (Achtung ! nicht unbedingt die US-Regierung) wußte, dass er schon vorher tot war und keine Gefahr bestand, dass er sich anschließend wieder in einer neuen Videobotschaft lebend zu Wort melden konnte? Amerika braucht seine Helden, beispielsweise in Form eines Sondereinsatzkommandos und eine dazu passend inszenierte Geschichte, welche die Notwendigkeit dieser Kampftruppe und damit des gesamten Afghanistan- Feldzuges unterstreicht. Und vor allem war man doch in Afghanistan einmarschiert mit dem Ziel, Osama bin Laden zu fassen. Die Amerikaner hätten also niemals abziehen können, ohne Osama vorher gefasst oder getötet zu haben. Klar oder??
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Auch die Geschichte um UA93 9/11 Shanksville ist eine Legende, bei der nach offizieller Version die Passagiere mit dem Schlachtruf "Let´s Roll" das Cockpit zurückeroberten, um zu verhindern, dass die Maschine von den Terroristen in ein weiteres ziviles Gebäude gelenkt wird. Amerika braucht seine Helden. Amerika braucht seine Vorbilder, die der Öffentlichkeit zeigen: "Schaut her, wir haben das Schicksal Amerikas in die Hand genommen!" Und auf die Gorillas vom Seal Team Six ist man natürlich ganz besonders stolz und die dürfen "per Gesetz" nicht versagen.
Es ist einfach töricht, alles zu glauben, was uns das Fernsehen und die Drecksmedien in ihrer Gesamtheit anbieten. Man präsentierte uns einen Osama Bin Laden, wie er eingehüllt in eine Decke, sitzend vor einem Fernseher, gefilmt von links hinten einen Film über sich selbst ansieht. Na, wenn das mal kein Beweis ist.
Und da man sich um den Beweis drücken will, schießt man bei der Erstürmung des Hauses der Person einfach das Gesicht weg und "entsorgt" seinen Leichnam anschließend von einem US-Flugzeugträger aus im Meer. Natürlich gibt Theveßen als "Terrorismusexperte" noch am selben Abend seinen Kommentar im ZDF ab, der selbstverständlich im Einklang mit der US-Version zu stehen hat.
Ich frage mich, warum man das bei Saddam Hussein nicht genauso gemacht hat. Warum hat man ihm nicht das Gesicht weggeschossen, denn schließlich hielt Saddam eine Waffe in der Hand, als man ihn aus dem Erdloch herausholte. Laut offiziellen Meldungen soll Saddam Hussein in diesem Augenblick gesagt haben: "Ich möchte verhandeln!" Schon möglich, dass er damit die US Soldaten zur Überzeugung gebracht hat, dass er nicht zuerst schießen würde.
Oder aber: Bei Saddam Hussein war man sich sicher, den Richtigen zu haben. Im Gegensatz dazu könnte man sich bei dem Mann in Abbottabad sicher gewesen sein, dass er nicht der richtige Osama bin Laden war und deshalb mußte der Hauptbeweis, nämlich sein Gesicht ausradiert werden. Auch mit dem Hintergedanken, dass das Militär den Präsidenten nicht blamieren konnte, der die ganze Operation live in Washington auf einem Monitor miterlebte! Das Eingeständnis, einen Unschuldigen ermordet zu haben, wäre eine Pleite gewesen, bei der die Konsequenzen weder für das Militär noch für Präsident Obama absehbar gewesen wären.
Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass der mutmaßliche Osama bin Laden in jenem Augenblick der Erstürmung des Hauses definitiv nicht in Gegenwehr getötet wurde. Dieses Eingeständnis kam selbst dem Sprecher des Weißen Hauses nur schwer über die Lippen. Er blickte verlegen nach unten! (verräterische Körpersprache) Denn einem Regierungssprecher wird man wohl glauben können...(naja).
Ich frage: Was kann man von einer auf das Töten spezialisierten Eingreiftruppe erwarten, die weiß, dass Präsident Obama und Außenministerin Hillary Clinton in einer Videoschaltung mitten in der Nacht auf einen Fernsehmonitor die Operation live miterlebt? Natürlich will man die ganze Regierungsmannschaft nicht umsonst aus dem Bett geholt haben und deshalb muß man letztlich Osama Bin Laden erwischt haben, auch wenn es nicht der richtige Osama bin Laden war. Um Gegenbeweise gar nicht erst aufkommen zu lassen, schießt man der Person einfach ins Gesicht, obwohl sie keine Gegenwehr leistet und behauptet später, den Beweis für die Identität durch einen DNA-Abgleich erhalten zu haben. In solch einem Fall hat normalerweise ein internationales Ärztegremium den DNA-Abgleich anzufertigen. Die Amerikaner haben solch ein Vorgehen offensichtlich nicht nötig. Beim Selbstmord der RAF Terroristen wurde ebenfalls ein internationales Ärzteteam engagiert, weil der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt von vornherein ausschließen wollte, dass Zweifel an der Selbstmordtheorie auftauchen.
Pleiten, Pech und Pannen im Staate Hollywood:
Ich erinnere mich daran, einmal in einer Reportage gesehen zu haben, dass eine US-Spezialeinheit, die irgendwo in der Wüste der USA mit dem Joystick eine ferngelenkte Aufklärungsdrohne des Typs Predator bediente, einen mutmaßlichen Osama bin Laden ausfindig gemacht hatte. Der Mann war groß und hatte einen Bart wie bin Laden. Der "Rechtsstaat" entschloss sich, sicherheitshalber mit einer von der Drohne abgeschossenen Hellfire-Rakete den Mann zu töten. Später schickte man Profiler an den Ort des Geschehens um einen DNA-Abgleich anfertigen zu lassen und es stellte sich schließlich heraus, dass man nicht Osama bin Laden erwischt hatte, sondern einen unschuldigen Mann, der in seinem Dorf gut bekannt und sehr angesehen war. Kollateralschäden nennt man das! Pech ist es, wenn man groß ist, einen langen Bart hat, in Afghanistan oder Pakistan lebt und es mit einem sogenannten Rechtsstaat zu tun hat, der auf fremdem Territorium operiert.
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Ehrlich gesagt habe ich meine Zweifel, dass es tatsächlich Osama bin Laden war, der dort liquidiert wurde. Warum zeigt man in den offiziellen Fersehbildern diesen Mann, der in eine Decke gehüllt ist nicht von vorn. Dieser Mann kann wirklich jeder sein und der Frau an seiner Seite, der man ins Bein geschossen hat, kann man alles unterstellen. Sie wird keine Chance haben sich gegen die Welle der Mainstreammedien zur Wehr zu setzen.
Osamas Werdegang....
Der einst meistgesuchte Terrorist, Osama bin Laden, wurde in den 80-er Jahren von der CIA im Kampf der Mudjaheddin in Afghanistan gegen die Sowjets unterstützt und brachte sein damals erworbenes Know-how gegen diejenigen in Stellung, von denen er einst mit Waffen beliefert und ausgebildet wurde. Den amerikanischen Firmen konnte dies nur Recht sein. Genauso wie die US-Rüstungsindustrie seinerzeit an den Waffenexporten über Pakistan nach Afghanistan im Kampf gegen die Sowjetunion verdient hat, genauso verdient sie heute an den Waffenexporten zur Bekämpfung des Terrorismus. Im Laufe von zehn Jahren des Afghanistan-Krieges gegen die Sowjetunion investierte die CIA zwei Milliarden US-Dollar in Form von Waffenlieferungen. Die Saudis lieferten Geld an Pakistan und die USA lieferten Waffen. Die Geschäfte wurden über den pakistanischen Geheimdienst ISI abgewickelt.
Gesetzt den Fall, es hätte sich bei den Anschlägen am 11. September tatsächlich um einen Terroranschlag von islamistischer Seite gehandelt, so wäre es meiner Meinung nach vollkommen idiotisch zu glauben, daß ein sich in einer Höhle aufhaltender Bin Laden die logistische Meisterleistung vollbringen konnte, diese zu dirigieren. Wenn überhaupt, dann lieferte dieser Mann lediglich die ideologische und finanzielle Unterstützung für die Selbstmordattentäter. Der Chef der Terrorabwehr beim FBI John O´Neill: "Alle Antworten zu bin Laden, zum Netzwerk von Al Qaida und zu den Mitteln für ihre Zerschlagung liegen in Saudi-Arabien! O´Neill starb beim Anschlag auf das WTC. (Eric Laurent S.58 und S.59)
Ganz nebenbei möchte ich dieser Stelle darauf hingewiesen, daß 15 der mutmaßlichen 19 Attentäter nach offizieller Version saudi-arabische Pässe hatten. Viele saudi-arabische Geheimagenten teilen Osamas religiösen Fundamentalismus und seinen Hass gegen den wachsenden Einfluss westlicher Kultur im saudischen Königshaus.
Außerdem möchte ich an dieser Stelle auf die Tatsache hinweisen, daß die CIA über den CIA-Residenten Larry Mitchell am 12.Juli 2001 noch Kontakte zu Osama bin Laden pflegte, als dieser sich in Dubai in einem Krankenhaus aufhielt, um sich dort mehr als eine Woche lang wegen eines Nierenleidens behandeln zu lassen. In Begleitung Mitchells war der saudische Geheimdienstchef Prinz Turki al Faisal. Die Sache stinkt also schon vom Ansatz her.... Diese Information gelangte übrigens an die Öffentlichkeit, weil sich Mitchell nach einem feuchtfröhlichen Abend verplappert hatte. Er wurde daraufhin im August 2001 nach Washington zurückbeordert. (Quelle Eric Laurent S. 181)
Fragen Sie sich einmal folgendes: Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Mann mit einem schweren Nierenleiden 10 Jahre ohne intensive medizinische Unterstützung überleben kann, weil er von den USA nach dem 11. September gejagt wird? Nach dem 11. September konnte er mit Sicherheit kein Krankenhaus mehr aufsuchen.
Kann man nicht allein deshalb schon zur Überzeugung kommen, dass er entweder Unterstützung vom pakistanischem Geheimdienst hatte oder zweitens, vielleicht schon lange tot war, bevor die Amerikaner in "heldenhafter Weise" die Villa in Abbottabad stürmten und die angeblichen Videos, die der Öffentlichkeit präsdentiert wurden, gefälscht wurden?
Andreas von Retyi hat sich in seinem Buch "Die Terrorflüge" sehr ausführlich mit den angeblichen Videos Osama bin Ladens beschäftigt. Ab Seite 131 "Das schwarze Schaf". Das müssen Sie gelesen haben!!!!
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Ich denke, man darf Osama bin Laden nicht mit dem Rest der Familie in einen Topf werfen. Zur Differenzierung zwischen Osama bin Laden und dem Rest seiner Familie muß folgendes angemerkt werden: Durch die Hinwendung Osama bin Ladens zum Terrorismus distanzierte sich Bakr bin Laden, sein ältester Bruder, öffentlich von Osama und verstieß ihn aus der Familie. (S. 244 L. Wright)
- Am 5. März 1994 entzog König Fahd ihm die saudische Staatsbürgerschaft. Er mußte seinen Paß abgeben. - "Der Innenminister Saudi Arabiens wies die Famlilie bin Laden an, Osama den Geldhahn zuzudrehen und beschlagnahmte seine Firmenanteile von ungefähr 7 Millionen Dollar". (L.Wright, S.245)
Offizielle Erklärung für die Aberkennung der saudischen Staatsbürgerschaft war, dass sich Osama bin Laden gegen die Entscheidung des saudischen Königshauses aussprach, US-Truppen auf saudischem Boden zuzulassen. In der Tat hatten die Amerikaner zwar versprochen ihre Truppen aus Saudi-Arabien nach der Vertreibung Saddam Husseins aus Kuweit wieder zurückzuziehen. Aber es war klar, dass die Amerikaner dieses Versprechen niemals in die Tat umsetzen würden. Osama sah in der Anwesenheit der Ungläubigen im Land eine Beschmutzung ds Landes mit den heiligen Städten Mekka und Medina.
Im Buch von Andreas von Retyi weist der Autor darauf hin, dass der Kontakt der Familie zu Osama bin Laden danach keineswegs abbrach. Nach CIA-Informationen soll Osama bin Laden am 9. Januar 2001 bei der Hochzeit seines Sohnes Mohammed in Kandahar anwesend gewesen sein "in Begleitung seiner Mutter und zweier Brüder". (S.132, Andreas von Retyi) Dass der Kontakt der Familie zu Osama bin Laden nicht abbrach, behauptet auch der ehemalige Chef der Terrorabwehr Vincent Canistraro. ("Blut ist für gewöhnlich dicker als Wasser")
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Bildquelle rechte Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:DN-SD-04-12769.jpg released to public
Osama_bin_Laden werden die Anschläge am 7.August 1998 auf die Botschaften der Vereinigten Staaten in Daressalam in Tansania und in Nairobi in Kenia zur Last gelegt. Der Anschlag in Aden auf den Zerstörer USS-Cole im Jahre 2000, mutmaßlich ein Werk der Al-Qaida, wird ihm jedoch nicht nur Last gelegt. (Quelle: Lawrence Wright)
Bei Andreas von Bülow heißt es dagegen anders: Bin Laden sei für die Koordination der Anschläge auf die amerikanischen Botschaften in Kenia und Tansania im Jahre 1998 sowie das Schlachtschiff "MSS Cole" im Jahre 2000 verantwortlich. (S. 66 Die CIA und der 11. September) Die Quelle dafür ist CNN, naja ..... !
Merkwürdig ist folgendes Zitat aus dem Buch von Lawrence Wright. S. 354 aus einem Interview das Bin Ladens Stellvertreter Sawahiri gegenüber einem angesehen BBC Reporter gegeben hat: "Mr. Bin Laden hat eine Botschaft für Sie. Er erklärt: "Ich bin nicht für die Anschläge auf die amerikanischen Botschaften in Kenia und Tansania verantwortlich. Ich habe den heiligen Krieg erklärt, aber daran war ich nicht beteiligt." " (Dies war am 17.August 1998, zehn Tage nach den Anschlägen auf die Botschaften in Kenia und Tansania) Merkwürdig: Man sollte eigentlich meinen, dass jemand, der einen "Heiligen Krieg" erklärt hat, auch bereit sein müßte, sich mit den Anschlägen zu brüsten. Er läßt seine Beteiligung von seinem Stellvertreter dementieren und damit muß die Frage erlaubt sein, ob man ihm wirklich dafür die Schuld in die Schuhe schieben kann!
Auf Bin Laden war zwar ein Kopfgeld von 25 Millionen US-Dollar ausgesetzt, aber "offiziell wird er nicht wegen der Anschläge vom 11. September 2001 mit den 2996 Opfern gesucht", (E.L.S.185), obwohl er laut FBI der meistgesuchte Terrorist war. Damit begeht die Regierung der Vereinigten Staaten wieder einen Betrug am eigenen Volk, denn in "Afghanistan und in den Irak ist man mit der offiziellen Begründung einmarschiert, sie wollten bin Laden festnehmen und Al Qaida zerschlagen". (E.L. S.185)
Bildquelle rechte Seite unten: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:USS_Cole_damage.jpg public domain
Auch Präsident Bush widersprach sich:
13. September 2001: "Das Wichtigste für uns ist, Osama bin Laden zu finden. Das ist unsere allererste Priorität und wir werden nicht ruhen, bis wir ihn finden".
13. März 2002: "Ich weiß nicht wo er ist. Ich habe keine Idee, und ich schere mich auch nicht darum. Es ist nicht wichtig. Das ist nicht unsere Priorität". Beide Zitate aus Andreas von Retyi, S.138, Die Terrorflüge
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Osama bin Laden, die Bilder der meistgesuchten Verbrecher sind der Höhepunkt meiner Homepage. ( Sein geistiger Führer ist Mullah Omar = Führer der Gläubigen, Führer der Taliban )
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1993: Im Jahre 1993 erfolgte ein erster Anschlag auf das World Trade Center. Ein mit Sprengstoff beladener LKW wurde in der Tiefgarage des Gebäudes zur Explosion gebracht. Ramzi Jussef, ein Neffe von Khalid_Scheich_Mohammed galt als Drahtzieher des Bombenanschlags.(S. 384, Lawrence Wright) Er war in einem Lager von Bin Laden ausgebildet worden, aber man hatte.. Zitat1: .."Bin Laden nicht mit dem Bombenanschlag auf das World Trade Center von 1993 in Verbindung gebracht". (S.221 Lawrence Wright) Die Planer dieses Anschlages 1993 waren Anhänger des blinden Scheichs Omar_Abdel-Rahman . Zitat2: "Es ist unklar, ob Bin Laden ihn (Ramzi Jussuf) geschickt hatte, doch er kam aus einem Al Qaida Lager in Afghanistan, wo er sein Bombenhandwerk gelernt hatte". ( S. 222 Lawrence Wright ) Zitat3: "Das FBI fand später heraus, dass Bin Laden die Pläne des blinden Scheichs finanziert hatte". (S. 221 Lawrence Wright)
1995: Aus einen Zitat Osama bin Laden im Gespräch mit Dschamal Kashoggi (Journalist und Freund Bin Ladens): "Wir haben ihnen in Aden einen Schlag versetzt, darauf sind sie abgezogen. Wir haben sie in Somalia angegriffen, und wieder sind sie abgezogen." (S. 251 Lawrence Wright) Anmerkung Webmaster: Gemeint ist ein Bombenanschlag am 29. Dez. 1992 im Mövenpick Hotel in Aden. Bin Laden übernimmt dafür die Verantwortung. "Der Terroranschlag wurde in den USA kaum zur Kenntnis genommen, weil keine Amerikaner ums Leben kamen. Die Soldaten reisten wie geplant nach Somalia weiter, aber die triumphierenden Qaida-Führer redeten sich ein, sie hätten die Amerikaner verscheucht und einen leichten Sieg errungen". (S. 218 Lawrence Wright)
Ende 1995: Präsident Bill Clinton erläßt einen Tötungsbefehl gegen Osama Bin Laden, falls er nicht lebend gefasst werden könnte "auch ohne Kooperation des Gastlandes" . (Präsidialdirektive 39) Richard Clarke bekam die Stelle des Nationalen Koordinators für Terrorismusabwehr. (Quelle: Vincent Bugliosi S. 184, Anklage wegen Mordes gegen Georg W. Bush)
Mai 1996: "Am 15. Mai 1996 erhält Timothy Carney, der US-Botschaft in Karthum, eine Nachricht des sudanesischen Außenministers: Osama bin Laden sei aus dem Sudan ausgewiesen worden und bereite seine Abreise vor. Die Botschaft ist eindeutig: Wenn Sie den Terroristen wollen, dann können sie ihn haben". Aber die Amerikaner wollten ihn nicht. Das befragte FBI vertritt die Ansicht, die Beweislage sei zu dürftig, und stellt keinen Auslieferungsantrag." (E.L.S. 181)
25.Juni 1996: "Im Zuge des Golfkrieges 1991 investierte die saudische Regierung über 65 Milliarden allein in den Aufbau der militärischen Infrastruktur. Nachdem Osama Bin Laden den saudischen Militärstützpunkt Al Khobar am 25. Juni 1996 in die Luft gesprengt hatte, durfte seine Familie den Komplex für 150 Millionen Dollar wieder aufbauen". http://www.friedenskooperative.de/themen/terrhg27.htm
August 1996: Im August 1996 erklärt Osama bin Laden aus einer Höhle in Afghanistan heraus den Vereinigten Staaten den Krieg. "Als Grund dafür nennt er die fortdauernde Anwesenheit US-amerikanischer Truppen in Saudi Arabien auch fünf Jahre nach dem Ende des Golfkriegs. "Euch zu terrorisieren, während ihr in unserem Land Waffen tragt, ist legitim und unsere moralische Pflicht." (Lawrence Wright S. 8) Die Vereinigten Staaten hatten eigentlich Saudi Arabien versprochen, ihre Truppen nach der Befreiung Kuweits wieder abzuzuziehen, was sie aber nicht taten.
März 1997: Im März 1997 erklärt Bin Laden in einem Interview gegenüber dem in London stationierten palästinensichen Redakteur Abdel Bari Atwan, "dass Al Qaida für den Angriff auf die amerikanischen Truppen in Mogadischu im Jahr 1993, für den Bombenanschlag auf das Ausbildungszentrum der Nationalgarde in Riad im Jahr 1995 und für die Attacke auf die Khobar Towers im Jahre 1996 verantwortlich sei, obwohl bis heute keine Beweise für diese Behauptungen gibt". (S. 307 Lawrence Wright)
November 1997: Am 17. November 1997 wurde von einer Gruppe der Gamaa Islamija (= Islamische Vereinigung) ein Massaker auf den Tempelanlagen von Luxor verübt, bei dem 85 Touristen und vier Einheimische getötet wurden. "Die schweizerische Bundespolizei stellt später fest, dass Bin Laden den Anschlag finanziert hatte". (S.322, Lawrence Wrigth)
Februar 1998: Am 23.Februar 1998 veröffentlichte Al-Quds al-Arabi eine Fatwa , die sich als "Internationale Islamistische Front für den Dschihad gegen die Juden und Kreuzfahrer" bezeichnet. Der Inhalt der Fatwa: "Jeder Muslim, der dazu in der Lage ist, hat in jedem Land, in dem das möglich ist, die individuelle Pflicht, die Amerikaner und ihre Verbündeten- Zivilisten und Militärangehörige- zu töten". Die Unterzeichner waren unter anderen: 1) Osama Bin Laden, 2) Ajman al Sawahiri, Führer des ägyptischen "Al Dschihad", der sich 2001 aus finanziellen Gründen der Al Qaida Gruppe anschloß, da sich Osamas Ausbildungslager dank der Subventionierung durch den pakistanischen Geheimdienst ISI zu einer wichtigen Einnahmequelle entwickelten. Die Fusion kam zustande , weil Al Dschihad kurz vor der Pleite stand. (S.312, S.313 und S.325Lawrence Wright )
August 1998: Am 7.August 1998 ereignen sich Anschläge auf die Botschaften der Vereinigten Staaten in Daressalam in Tansania und in Nairobi in Kenia (200 Tote), für die Osama bin Laden verantwortlich gemacht wird, was aber sein Stellverteter Sawahiri bestreitet. (Siehe oben)
Frühjahr 1999: Im Frühjahr 1999 zitierte bin Laden Chaled Scheich Mohammed nach Kandahar und gab grünes Licht für das übrige Vorhaben ( 2 ), das er bin Laden im Jahr 1996 in einer Höhle in Tora Bora vorgeschlagen hatte und zunächst abgelehnt hatte. Eine "Flugzeugoperation" ( 1 ) als ein Großangriff auf amerikanischem Boden. "Neun dieser Flugzeuge sollten in ausgewählte Ziele gesteuert werden, darunter die Zentralen von CIA und FBI sowie mehrere Atomkraftwerke". Siehe S. 383 Lawrence Wright unter Berufung auf folgende Primärquellen: ( 1 ) "Substitution for the Testimony of Khaled Scheikh Mohammed" US v. Massaoui ( 2 ) Founda an Fielding: "Masterminds of Terror" Wie glaubwürdig sind diese Aussagen ?
"Bis Juni 1999 schaffte es Bin Laden nicht einmal auf die FBI-Liste der meistgesuchten Verbrecher." (Quelle: Der Tod wird euch finden, Lawrence Wright , S.370)
Juni 2000: Im Jahre 2000 erfolgte ein Sprengstoffanschlag auf die USS Cole im Hafen von Aden, (Jemen). Kopf des Anschlages war der aus dem Jemen stammende Challud, der im Kampf gegen die Nordallianz von General Mussud ein Bein verloren hatte. Challud war eine sehr bedeutende Figur der Al Qaida. Außerdem war er an den Angriffen auf die ostafrikanischen Botschaften beteiligt. Im Juni 2001 befand sich Osama bin Laden zur Behandlung seines Nierenleidens in Dubai und erhielt dort Besuch von Familienangehörigen, von zwei saudischen Prinzen und von Larry Mitchell, dem Chef der CIA Niederlassung in Dubai. Diese Information gelangte an die Öffentlichkeit, weil sich Mitchell nach einem feuchtfröhlichen Abend verplappert hatte. Er wurde daraufhin nach Washington zurückbeordert. (E.L.S. 181)
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Der Scheinwiderspruch: Der Anschlag im Jahre 2000 "mutmaßlich ein Werk der al-Qaida" wird nicht Osama bin Laden persönlich zur Last gelegt. Warum eigentlich ? War ihnen das Loch zu klein ?
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Fassen wir also nochmals alle Geheimdienste zusammen, von denen Warnungen an die Adresse der Vereinigten Staaten ausgingen:
Frühjahr 2001: Bei der CIA wußte man, dass Männer für "Märtyreraktionen" in die USA eingeschleust wurden. Nur Ort, Zeit und Ablauf der "Aktionen waren nicht bekannt. (Udo Ulfkotte, S.229, Der Krieg im Dunkeln)
Im April 2001 warnt sogar Ahmed Schah Massud, ein Islamist und Kommandeur der Nordallianz in Afghanistan vor dem Parlament in Straßburg vor den Gefahren al Qaidas und "teilte den amerikanischen Regierungsvertretern mit, dass sein Aufklärungsdienst von al-Qaidas Absicht erfahren habe, einen Terroranschlag in den Vereinigten Staaten zu verüben, der die Anschläge auf die amerikanischen Botschaften in Ostafrika weit in den Schatten stellen würde". (S.421 Lawrence Wright) (Massud galt den Taliban als Hindernis, um eine uneingeschränkte Herrschaft der Taliban in Afghanistan zu errichten. (S. 420)
25.Juni 2001: Richard Clarke, Koordinator für Terrorismusabwehr "informiert die Sicherheitsberaterin Condoleeza Rice,dass sechs US-amerikanische Geheimdienstberichte unabhängig voneinander vor einem unmittelbar bevorstehenden Anschlag der Al-Qaida warnten." (Vincent Bugliosi S. 185)
Juni 2001: Ägyptens Präsident Mubarak warnt die amerikanische Regierung, "islamische Terroristen hätten vor , in Rom "mit einem mit Sprengstoff beladenen Flugzeug" einen Anschlag auf Präsident Bush zu verüben, wenn der im Juli auf dem Weg nach Genua zum G8- Gipfel sei." (S. 422 Lawrence Wrigth)
28.Juni 2001: Richard Clarke schreibt an Condoleeza Rice, " die Aktivitäten der al-Qaida hätten ein Crescendo erreicht."...Eine Reihe neuer Berichte überzeugen mich und die [Nachrichten] Analytiker im Außenministerium, bei der CIA, der D.I.A. [Defense Intelligence Agency] davon ,dass im Juli wahrscheinlich ein großer terroristischer Angriff oder eine Serie von Angriffen erfolgen wird." (Vincent Bugliosi, S. 185)
30.Juni 2001: Ein CIA-Bericht trägt die Überschrift " Bin Laden plant spektakuläre Angriffe ". (Vincent Bugliosi S. 186)
Ende Juni 2001 fusioniert die Terrororganisation "Al Dschihad" (Aiman al Sawahiri) mit "Al Qaida" (Osama bin Laden). Al Sawahiri ist nun die Nummer zwei von Al Qaida hinter Osama bin Laden.
(S. 420 Lawrence Wright) Als Ziele der Organisation Al Qaida werden genannt: "1) Durchsetzung der Herrschaft Gottes auf Erden. 2) Märtyrertod für die Sache Gottes. 3) Reinigung aller Schichten des Islams von der Verdorbenheit."
Als Feinde der Al Qiada gelten: 1) Alle Härertiker ( die Mubaraks dieser Welt ) 2) Schiiten 3) Amerika 4) Israel S. 376, S.377 Lawrence Wrigth
12.Juli 2001: Die CIA hatte über den dortigen CIA Residenten Larry Mitchell am 12.Juli 2001 noch Kontake zu Osama bin Laden, als dieser sich in Dubai in einem Krankenhaus aufhielt, um sich dort mehr als eine Woche lang wegen eines Nierenleidens behandeln zu lassen. In Begleitung Mitchells war der saudische Geheimdienstchef Prinz Turki al Faisal. Als sich Mitchell später mit diesem Treffen brüstete, wurde er Ende August nach Washington zurückberufen.
3. August 2001: Warnung des britischen Geheimdienstes MI6: "Al Qaida ist in der Schlußphase der Vorbereitungen zu einem großangelegten Terrorangriff gegen westliche Staaten". (E.L. S. 93)
6.August 2001: Am 6. August 2001 informiert die CIA in einem PDB (President´s Daliy Brief) den Präsidenten auf seine Ranch in Texas über die aktuelle Sicherheitslage. "CIA-Chef George Tenet reiste höchstpersönlich nach Texas und überschrieb das Papier für das Briefing mit dem Satz: Bin Laden zum Schlag gegen die USA entschlossen". (Udo Ulfkotte S. 229 Der Krieg im Dunkeln) "Bin Laden determined to strike in U.S." In diesem Bericht wird sogar konkret auf "Muster verdächtiger Aktivitäten in diesem Land " hingewiesen, "die zu der Vorbereitung von Flugzeugentführungen oder anderen Arten von Übergriffen passen würden". (Vincent Bugliosi S. 186)
August 2001: Quelle 1: Der jordanische Geheimdienst fängt den Namen der Operation auf und gab ihn an Washington weiter: "The Big Wedding", " Die große Hochzeit " (S.422 Lawrence Wrigth)
Quelle 2: "Nach einer abgehörten Botschaft sollen gegenwärtig Planungen für einen großangelegten Terroranschlag laufen, der mit Flugzeugen auf amerikanischem Territorium ausgeführt werden soll. Die Jordanier teilen sogar den Namen dieser Operation " Die große Hochzeit" mit. Trotzdem bleiben bei der CIA die Alarmglocken stumm." (E.L.S.96)
30.August 2001: Präsident Bush beendet planmäßig seinen 5-wöchigen Urlaub auf seiner Ranch in Crawford (Texas) . "The systems was blinking red" aber das störte ihn nicht im geringsten. "Die Regierung Bush überläßt es der Bundesbürokratie, sich mit der wachsenden Bedrohung zu befassen". (Vincent Bugliosi, S. 188) Übrigens wurde irgendwann vor dem 11. September das U.S. Marshal-Programm so geändert, dass auf Inlands-Flügen keine U.S. Marshals mehr mitflogen. (Klingelts ????) Condoleeza Rice will davon nichts gewußt haben.
Am 10. September 2001 fängt die NSA (National Security Agency, die für die technische Überwachung zuständig ist und dem Pentagon unterstellt ist) zwei Botschaften in arabisch ab, in denen davon die Rede war, "dass am nächsten Tag etwas geschehen soll". Erst am 12. November aber waren diese abgefangenen Botschaften übersetzt worden ! (Udo Ulfkotte, Der Krieg im Dunkeln, S. 241) Anmerkung Webmaster: Merkwürdig, dass man zwei Monate dafür benötigt!
Neben dem amerikanischen, britischen und israelischen Geheimdienst warnt der BND: "Terroristen aus dem Mittleren Osten planen die Entführung von Passagiermaschinen, um sie als Waffe gegen "amerikanische und israelische Symbole einzusetzen"." ( E.L.S. 95 )
11. September 2001: Der BND fängt angeblich ein Telephonat aus einem Büro einer Hilfsorganisation in Afghanistan ab, das mit deren Zentrale in Afghanistan geführt wurde. Darin wurde über die Pläne der Todespiloten mit Insiderwissen diskutiert (DER SPIEGEL 21/ 08 S.31) Am selben Tag erfolgt der Anschlag auf das World Trade Center.
Sämtliche Warnungen werden von der amerikanischen Regierung ignoriert. Sogar aus Afghanistan und Pakistan kamen Warnungen:
Quelle 1: "Der Außenminister der Taliban, Muttawakil, vertraute dem amerikanischen Generalkonsul in Peschawar und Vertretern der Vereinten Nationen in Kabul an, dass al-Qaida einen verheerenden Schlag gegen die Vereinigten Staaten vorbereite. Muttawakil fürchtete, dass die amerikanische Vergeltung sein Land zerstören würde".(S. 422, Lawrence Wrigth)
Quelle 2: Das amerikanische Konsulat in Peshawar (Pakistan) erhält von einem Abgesandten des afghanischen Außenministers einen Besuch und bringt die Nachricht: "Ein "gewaltiger" Angriff "auf Ziele auf amerikanischem Territorium steht kurz bevor"." Die Information stammt "vom Führer einer usbekisch-islamischen Bewegung, die mit Al-Qaida verbündet ist". (E.L.S. 96 )
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Die konkrete Warnung ! Irgendwo, irgendwie, irgendwann...Nur die DIA wußte es genau, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass solch eine komplexe Geheimdienstoperation wie der 11.September hinter dem Rücken der DIA durchgeführt werden konnte. Bei den ausländischen Geheimdiensten sorgte man für strategische Verwirrung. Kleiner Tip: Wissen Sie noch wie das funktioniert mit den Funkreflexanlagen ?
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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bild:Ducks_in_plymouth%2C_massachusetts.jpg&filetimestamp=20060102035729 Bildquelle rechte Seite: GNU Free Documentation Licence
"Erst Tage nach dem 11. September 2001 hatten die Sicherheitsbehörden Telephongespräche übersetzt, in denen es etwa hieß "das Spiel geht los" oder "Morgen ist Stunde Null". (S.205 Udo Ulfkotte, Der Krieg im Dunkeln) Weiter schreibt Ulfkotte: Es spricht vieles dafür, dass diese Meldung lanciert wurde und zur Desinformationspolitik der Nachrichtendienste gehörte. Denn zeitgleich behauptete auch die NSA, sie könne die enorme Datenflut nicht mehr bewältigen und auswerten. (S. 251 Udo Ulfkotte, Der Krieg im Dunkeln) Es ist schon merkwürdig, dass heutzutage eine Auswertung der mitgeschnittenen Kommunikation fast schon in Echtzeit möglich ist: "Wenige Sekunden nach einem Telephongespräch oder einer Datenübertragung liegen die vom Computersystem mit Hilfe einer Wortdatenbank aufgefangenen Gespräche schon zur Auswertung in Maryland auf dem Tisch der National Security Agency" (S. 235 Ulfkotte, Der Krieg im Dunkeln) Wenn die Datenflut aufgrund der erhöhten Sensibilisierung nach dem 11. September 2001 sich vervielfacht haben muß, so frage ich mich, warum man vor dem Anschlag für eine geringere Menge an Informationen mehrere Tage oder sogar Monate zur Auswertung benötigte. Aus diesem Grunde bin ich davon überzeugt, dass es sich bei einer Vielzahl der abgefangenen und erst nach dem 11. September ausgewerteten Nachrichten ähnlich verhält, wie bei dem Paß von Mohammed Atta, dem Terrorflieger, der angeblich unversehrt in den Straßenschluchten Manhattens gefunden worden ist. Entweder er wurde nachträglich dort deponiert oder die Information ist eine von der Desinformationsabteilung der CIA gesteuerte Ente oder beides.
Offziell exisitert nach dem 11.September 2001 nicht einmal ein Haftbefehl gegen Osama bin Laden "weil das FBI dem Justizministerium untersteht und Minister Ashcroft seit September 2001 auf eine Anweisung verzichtet einen Haftbefehl (federal warrant) auszustellen. Einige Mitarbeiter des FBI sind deswegen sehr besorgt, aber uns sind die Hände gebunden. Für die Haltung von Minister Ashcroft gibt es keine Erklärung". (E.L.S. 186 unter Berufung auf eine seriöse und absolut loyale FBI-Quelle)
Liegt dies vielleicht daran, dass man selbst nicht so sehr von der Schuld Osama bin Ladens überzeugt ist an den Anschlägen des 11. September?
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Nicht die einzige Ente des Donald ( Duck ) Rumsfeld !
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Ergänzung Webmaster: Natürlich bin ich davon überzeugt, dass es einen fundamental-islamischen Terrorismus gibt und ohne Zweifel ist Osama bin Laden der ideologische Anführer der Terrororganisation Al Qaida. Aber es geht hier um die Frage, ob Osama bin Laden direkt den Anschlägen des 11. September 2001 stecken kann? Es zählen hier Fakten und nicht Mutmaßungen. Mit berücksichtigt werden muß auch die Glaubwürdigkeit der Quellen, die den von mir zitierten Büchern zugrunde liegen und ob Geständnisse nicht etwa unter Folter entstanden sind. Chaled Scheich Mohammed (der angebliche Chefplaner der Terroranschläge des 11.September wurde definitiv gefoltert: "Man bearbeitet das Gehirn, und am Ende kommt Griesbrei raus. Ich habe noch keinen guten Artikel gelesen, in dem beschrieben wird, was gewisse chemische Stoffe heute im menschlichen Hirn bewirken können. Ein Mann wie Chalid Scheich Mohammed hat das keine Woche ausgehalten. Niemand hat es dort ausgehalten".http://service.spiegel.de/digas/find?DID=49976971
Der Westen personalisiert Terroranschläge auf dieser Welt gerne auf die Urheberschaft Bin Ladens. Auch bin Laden selbst neigt dazu, indem er das "Wir-Gefühl" betont. (Zitat Osama bin Laden: "Wir haben ihnen in Aden einen Schlag versetzt.....wir haben sie in Somalia angegriffen!") Es wäre meiner Meinung nach zu einfach, wenn irgendwo auf der Welt Menschen durch Selbstmordattentäter ums Leben kommen, bin Laden dafür verantwortlich zu machen. Auch wenn man die Selbmordattentate auf den gemeinsamen Nenner "Al Qaida" bringt, so bin ich doch davon überzeugt, dass die Köpfe, die tatsächlich dahinterstecken, auf Rechnung finanzstarker Männer arbeiten, die in Pakistan und Saudi-Arabien sitzen und nicht in irgendeiner Höhle im Grenzgebiet zwischen Afghanistan und Pakistan. Die Terroristen verinnerlichen zwar die Ideologie der Organisation Al Qaida unter bin Laden´s Führung aber ob Osama bin Laden die Terroristen finanziert hat oder die Befehle zu den Selbstmordattentaten gegeben hat, halte ich für mehr als fraglich, eigentlich ausgeschlossen! Zitat FBI-Agent John O´Neill: "Alle Antworten zu bin Laden, zum Netzwerk von Al Qaida und zu den Mitteln für ihre Zerschlagung liegen in Saudi-Arabien!"
Irgendjemand sagte mir einmal: "Osama bin Laden hat doch einmal in einer Videobotschaft erklärt, dass er hinter den Anschlägen vom 11. September steckt!". Ich gab ihm darauf zur Antwort: "Sprichst du arabisch ?" Irgendso ein "greener" Politiker names Ströbele in Berlin wollte mir doch tatsächlich die gesammelten Zitate von Osama bin Laden per Mail zusenden. Ich kann darauf verzichten! Der wird es wahrscheinlich niemals begreifen (wollen).
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Die CIA kann das doch nicht einmal lesen, geschweige denn übersetzen. Dann können sie sich auch nicht daran halten.
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Bildquelle rechte Seite: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mikrofon_i_neve.JPG GNU Free Documentation License
Auf Grundlage des Buches von Eric Laurent scheint sich meine Vermutung zu bestätigen, dass die Videos von Bin Laden falsch übersetzt wurden, denn in dessen erstem Interview nach dem 11. September 2001, welches von der pakistanischen Tageszeitung UMNAT am 28. September 2001 veröffentlicht wurde, äußert er sich folgendermaßen:
Erste Stellungnahme bin Ladens: Der pakistanischen Journalist Hamid Mir, ein Biograph des Al Qaida Chefs, der für die Presseorgane AUSAF und DAWN arbeitet, erhält 3 Stunden nach den Anschlägen des 11. September 2001 in seinem Büro eine in arabisch verfaßte Botschaft, in denen bin Laden erklärt, dass er "die Anschläge zwar guthieß und rechtfertigte, aber bestritt, daß er der Drahtzieher ist."(E.L.S. 251)
Zweite Stellungnahme Bin Ladens: "Im Namen Allahs...des Schöpfers des gesamten Universums, der die Erde als Wohnstatt des Friedens geschaffen hat....., der uns Propheten Mohammed als unseren Führer gesandt hat, möchte ich dem Pressekonzern UMMAT danken, daß er mir die Gelegenheit gibt, dem Volk, insbesondere den tapferen wahren Muslimen, die das pakistanische Volk bilden und die den Lügen des Dämonen [ General Musharraf ] nicht glauben, meinen Standpunkt darzulegen. Ich habe bereits gesagt, dass ich mit den Anschlägen vom 11. September nichts zu tun habe. Als Muslim tue ich mein Bestes, um eine Lüge zu vermeiden. Ich hatte von diesen Anschlägen keine Kenntnis und betrachte die Ermordung von Frauen, Kindern und anderen Menschen nicht als lobenswerten Akt. Der Islam verbietet es streng, Frauen, Kindern und anderen Unschuldigen ein Leid anzutun. Solche Praktiken sind verboten, während die USA in einer Schlacht Frauen, Kindern und einfachen Menschen anderer Religionen, insbesondere Muslimen, schlimme Dinge antun. Allein all das, was in Pakistan in den letzten elf Monaten geschehen ist, reicht hin, um Gottes Zorn über die USA und Israel heraufzubeschwören."" Es folgt eine lange Anklage gegen die Vereinigten Staaten. In einer antisemitischen Hetze wird das amerikanische System gegeißelt, "das unter der totalen Kontrolle der amerikanischen Juden" stehe, "deren erste Priorität Israel und nicht Amerika ist. Es ist deutlich, dass die Amerikaner selbst Sklaven der Juden und dazu gezwungen sind, nach deren Gesetzen und Prinzipien zu leben...." (Sekundärquelle E.L.S. 250) Name des "Sonderberichterstatters", Datum und Ort des Interviews sind nicht bekannt.
Dritte Stellungnahme bin Ladens: Am 16. September 2001 erhält die Presseagentur Afghan-Islamic Press in Pakistan ein Kommuniqué. Laut AFP ( Agence France Press ) war dieses verschickt worden von Abdul Samud, einem Gefolgsmann bin Ladens. Es ist das erste offizielle Dementi Bin Ladens: "Die USA zeigen mit dem Finger auf uns, aber ich erkläre kategorisch, daß ich diese Tat nicht begangen habe". In diesem ersten offiziellen Dementi erklärt bin Laden, er habe wegen der von Mullar Omar auferlegten Beschränkungen gar nicht die Mittel gehabt, um einen solchen Anschlag zu organisieren: "Ich lebe in Afghanistan und bin ein Gefährte von Amir al-Mumini [dem Führer der Gläugiben] Omar, Mullah_Omar und dieser gestattet mir nicht, solchen Aktivitäten nachzugehen." (Zitatquelle E.L.S. 251)
Vierte Stellungnahme bin Ladens: Interview mit dem pakistanischen Journalisten Hamid Mir, ein Biograph des Al Qaida Chefs, der für die Presseorgane AUSAF und DAWN arbeitet: "Mir steigt an diesem 7. November in einen Jeep, der ihn von Dschalalabad aus in einen Vorort von Kabul bringt. Um Angriffe der Amerikaner zu vermeiden, bleiben die Scheinwerfer ausgeschaltet. Nach sechs Stunden Fahrt kommt er in ein Trainingscamp, wo er am nächsten Morgen, dem 8. November, um 7 Uhr von bin Laden empfangen wird. Bin Laden ist umgeben von seinem Stellvertreter al-Sawahiri und einem Dutzend Leibwächtern.
Bin Laden: "Ich habe mit den Anschlägen in den USA (2001) absolut nichts zu tun. Aber ich billige sie und betrachte sie als Reaktion gegen die Unterdrücker."
Hamid Mir: "Nach den amerikanischen Bombardements auf Afghanistan am 7. Oktober haben Sie im Sender Al-Dschasira erklärt, die Anschläge vom 11. September seien von Muslimen ausgeführt worden. Woher wissen Sie denn, daß es Muslime waren?"
Bin Laden: "Die Amerikaner haben doch selbst eine Liste mit verdächtigen Personen veröffentlicht, die an den Anschlägen beteiligt gewesen sein sollen. Alle waren Muslime. 15 waren Saudis, zwei waren Emiratis und einer war Ägypter. Soviel ich weiß waren alle Passagiere". (Quelle: E.L.S.252)
Eric Laurent weist in seinem Buch darauf hin, dass sich bin Laden dessen bewußt ist, dass er mit diesen Anschlägen bei den besonders radikalen Moslemgruppen zwar gewaltig an Ansehen gewinnen kann, aber trotzdem darauf verzichtet, sich selbst als Urheber der Anschläge von 2001 zu bezichtigen. Er bekennt sich zwar zu den Angriffen auf die amerikanischen Botschaften in Nairobi und Daressalam, bestreitet aber jede Beteiligung an den Angriffen auf das World Trade Center von 1993 und auf die USS Cole im Jemen.
Am 13. Dezember 2001 wird die Videobotschaft in den Medien ausgestrahlt, in der Bush den angeblichen Beweis für die Schuld Osama bin Ladens an den Anschlägen 2001 bringt. Für dieses Video, das mit der englischen Übesetzung der Äußerungen von bin Laden versehen worden ist, "steht der Originaltext offenbar nicht zur Verfügung" . (S.135, Andreas von Retyi) Der eingeblendete Text: "Wir haben im Voraus die Zahl der feindlichen Opfer berechnet, wie sie basierend auf der Position des Turmes zu erwarten wären. Wir haben berechnet, dass die drei der vier Stockwerke getroffen würden. Ich war über all das voller Optminismus...Wir waren seit dem Donnerstag darüber unterrichtet, dass das Ereignis an jenem Tag stattfinden würde......Wir hatten unsere Arbeit an jenem tag beendet und das Radio eingeschaltet...Muhammad (Atta) aus der ägyptischen Familie war für die Gruppe verantwortlich...Die Brüder , welche die Operation durchgeführt haben, wußten einzig und allein, dass sie ihre Märtyrer-Operation vor sich hatten, und wir baten jeden einzelnen, nach Amerika zu gehen, doch wußten sie nichts über die Operation, nicht einen einzigen Buchstaben. Aber sie waren trainiert und wir enthüllten ihnen die Operation nicht, bis sie dort waren und kurz bevor sie in die Flugzeuge stiegen". (S.136, Andreas von Retyi, Die Terrorflüge)
Damit erkennen wir, dass selbst in Büchern, denen ich normalerweise größeres Vertrauen schenke als Zeitungen, auch Widersprüche enthalten sein können. Laut Eric Laurent hat sich bin Laden zu den Anschlägen in Kenia und Tansania bekannt (Nairobi und Daressalam), aber sein Stellvertreter Sawahiri hat eine Beteiligung bin Ladens an diesen Anschlägen zurückgewiesen:
Stellungnahme Sawahiri: "Mr. Bin Laden hat eine Botschaft für Sie. Er erklärt: "Ich bin nicht für die Anschläge auf die amerikanischen Botschaften in Kenia und Tansania verantwortlich. Ich habe den heiligen Krieg erklärt, aber daran war ich nicht beteiligt."
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Interview: "Herr Bin Laden, wissen Sie schon das Allerneueste von Osama bin Laden?"
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Bildquelle rechte Seite : http://de.wikipedia.org/wiki/Sawahiri Public Domain
Zurück zum 11. September 2001und dem angeblichen Beweis dass Osama bin Laden für die Anschläge verantwortlich ist: Das Video, auf das sich die Amerikaner berufen und mit dem sie die Schuld Osama bin Ladens an den Anschlägen am 11. September beweisen wollen, ist von sehr schlechter Qualität. Die Behauptung, daß diesen Video Anfang November 2001 in Dschalabad in einem verlassenen Haus gefunden wurde ist schwer aufrecht zu erhalten, weil die amerikanischen Truppen zu diesem Zeitpunkt noch nicht in dieser Stadt einmarschiert waren. (Auch LOOSE CHANGE kommt zu dieser Einschätzung). (E. Laurent S. 258) "Außerdem hat der Kriegsherr Hadschi Sahir, der starke Mann in der Region, der die Offensive gegen die Taliban geleitet hatte, mir gegenüber versichert, daß er es auf jeden Fall mitbekommen hätte, wenn jemand eine solche Kassette gefunden hätte". Am 22. Dezember 2001 machte die MONITOR-Redaktion ein Experiment. Man forderte beim US-Außenministerium die Arabische Originalversion der Kassette an und ließ sie von unahängigen arabischen und deutschen Sprachwissenschaftlern und Orientexperten untersuchen.
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Aiman al Zawahiri, Die Nummer zwei der Al-Qaida nach der Fusion seiner Terrororganisation al Dschihad mit Al Qaida.
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Hierzu sagte der Moderator Klaus Bednarz: "..die von der US-Regierung der Weltöffentlichkeit präsentierte englische Übersetzung ist nicht nur teilweise manipuliert, sondern enthält sogar Fehler. Wir habe zwei Übersetzer unabhängig voneinander über mehrere Tage hinweg die Pentagon-Übersetzung mit dem Videoband vergleichen lassen, Störgeräusche herausgefiltert und jede mögliche Textinterpretation in Erwägung gezogen. Das Ergebnis: Dr. Abdel El M. Husseini, Arabist: " Ich habe die Übersetzung des Pentagons sorgfältig überprüft. Diese Übersetzung ist sehr problematisch. Sie ist an den wichtigsten Stellen, die die Täterschaft bin Ladens beweisen sollen, nicht identisch mit dem arabischen Ton". ( Zitatende Er. S. 258 )
Es folgen in dem Buch nun einige Beispiele falscher Übersetzungen....
Der Kommentar von Moderator Klaus Bednarz: "Im Krieg stirbt die Wahrheit als erstes. Das gilt wohl für beide Seiten". http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Afghanistan/laden-video.html
Bildquelle rechte Seite: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:VHS-Kassette.jpg&filetimestamp=20070524211625 GNU Lizenz für freie Dokumentation
Am 18. Dezember 2001, also 5 Tage nach der Veröffentlichung des Videos, streitet Osama bin Laden die Beteiligung am größten Terroranschlag auf amerikanischen Boden ein weiteres Mal ab. Über den Al Jazeera Satellitensender läßt er verbreiten: "Ich betone, dass ich diesen Akt, der von Einzelpersonen mit ihrer eigenen Motivation ausgeführt wurde, nicht verübt habe". (S.136, Andreas von Retyi)
Der Ex-CIA Agent Oswald LeWinter, der einst bin Laden in Kommunikationstechnik ausgebildet hatte, berichtete Andreas von Retyi in einem persönlichen Gespräch, er habe Bin Laden im Jahre 2003 getroffen. Auf die Frage, ob er hinter den Anschlägen des 11.September 2001 stecke, habe bin Laden abgewehrt. (Andreas von Retyi, Die Terrorflüge, S.257, S.123)
Frage von Oswald LeWinter: "Habt ihr das getan?" Osama bin Laden: "Sei nicht verrückt. Natürlich haben wir das nicht getan! Wir haben doch kurz nachdem es geschehen ist der Welt gesagt: Wir waren es nicht. Aber die Amerikaner und die Israelis haben so eine starke Medienmaschinerie, und die haben gesagt, das wir es sind, es sind, es sind"!.... (vollständiges Interview auf S.123)
Dank der Medienmaschinerie des Westens schien es sich Osama bin Laden kurz vor den US-Wahlen am 29. Oktober 2004 wieder anders zu überlegen und machte Bush mit einem Video das größte Wahlgeschenk, welches er sich vorstellen konnte. Oder haben doch irgendwelche Fälscher dieses 18- Minuten-Video bearbeitet oder sogar inszeniert, um Bush Wahlhilfe zu leisten, wovon ich ausgehe?
"Ich werde Ihnen die Gründe hinter diesen Ereignissen erklären, und ich werde Ihnen die Wahrheit über die Augenblicke mitteilen, als jene Entscheidung getroffen wurde, so dass Sie darüber nachdenken können. Gott weiß, dass unser Plan, die Türme zu treffen, nicht in den Sinn kam, als die Angelegenheit hinsichtlich der Unterdrückung und der Gräueltaten der amerikanisch-israelischen Allianz gegen unser Volk in Palästina und Libanon zu weit gingen". "Osama bin Laden erklärte, alle Entführer selbst angeleitet zu haben". "Als Israel im Jahre 1982 Türme im Libanon zerstörte, sei ihm der Einfall gekommen, das World Trade Center in Schutt und Asche zu legen". (S.137, Andreas von Retyi, Die Terrorflüge)
Das Problem bei diesem Video ist, dass der angebliche Osama bin Laden mit dem eigentlichen Osama bin Laden nur wenig Ähnlichkeit hat.
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Eine Videokassette, made in the United States, prepared to get found in Jalalabad !
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Meine Meinung: Das Justizministerium und die amerikanische Regierung sind bis zum heutigen Tag davon überzeugt, dass die Person Osama bin Laden gar nicht hinter den Terroranschlägen auf das WTC stecken kann. Wer könnte es besser wissen als diejenigen, die diese Terroranschläge selbst initiiert haben? Solange Osama bin Laden nicht gefaßt war, bestand aus Sicht der amerikanischen Regierung eine moralische Rechtfertigung zur Weiterführung des Krieges im Irak und Afghanistan. Die Gefahr wäre zu groß gewesen, daß eine Vorführung Osama bin Ladens vor dem Internationalen Strafgerichtshof das ganze Lügengebäude in sich zusammenstürzen lassen könnte. Also ist es besser, wenn er blieb wo er war. Ganz verstand ich es nicht, denn die Vereinigten Staaten haben den Internationalen Strafgerichtshof doch gar nicht anerkannt und man hätte ihm doch in den Vereinigten Staaten den Prozess machen können. Man hätte nur für den "richtigen" Übersetzer sorgen müssen und ihn so lange foltern müssen bis er selbst glaubt, dass er der Drahtzieher der Anschläge vom 11. September 2001 ist! Zumindest könnte bin Laden Georg W. Bus Bush auf die Idee zu den Anschlägen am 11. September 2001 gebracht haben, denn irgendjemandem mußte man es doch in die Schuhe schieben können. Ein bißchen Ironie muß auch erlaubt sein. Wenn die Sache nicht so traurig wäre, könnte man fast darüber lachen. Willkommen in der Realität! Zum Schluß wird es wohl darauf hinauslaufen, dass Bush und bin Laden zur gleichen Zeit die Vorbereitung für einen Terroranschlag trafen. Bush hat sich also im Klassenzimmer in Florida gedacht: "Ätsch, Erster !" Bildquelle rechte Seite: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Goddess_of_justice.jpg public domain
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Meine Güte, wo bleibt da die "Goddess of Justice" ?
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Ich habe mir die Frage gestellt, wie viel von dem ursprünglichen Vermögen bin Ladens übriggeblieben sein dürfte, als er aus dem Sudan ausgewiesen wurde und im afghanisch-pakistanischem Grenzgebiet eine neue Heimat fand, wo er sich heute noch versteckt hält. Ist er wirklich so reich, wie von den Medien und den Regierungen behauptet wird?
- Osama bin Laden wurde in Riad in Saudi Arabien im Januar 1958 geboren. Sein Vater hatte es geschafft, in Saudi-Arabien ein riesiges Bauunternehmen aufzubauen, obwohl dieser nicht einmal Schulbildung besaß. Durch dessen Namen profitierte natürlich auch sein Sohn von den Geschäften seines Vaters. (fast wie bei den Bushs = Beruf: Sohn )
- Durch seine Hinwendung zum Terrorismus distanzierte sich Bakr bin Laden, sein ältester Bruder öffentlich von Osama und verstieß ihn aus der Familie. (S. 244 L. Wright)
- Am 5. März 1994 entzog König Fahd ihm die saudische Staatsbürgerschaft. Er mußte seinen Paß abgeben. Bildquelle rechte Seite: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pig_USDA01c0116.jpg public domain
- "Der Innenminister Saudi Arabiens wies die Famlilie bin Laden an, Osama den Geldhahn zuzudrehen und beschlagnahmte seine Firmenanteile von ungefähr 7 Millionen Dollar". (L.Wright, S.245)
- "Bin Laden sah sich mit wachsenden Defiziten konfroniert, denen keine kalkulierbaren Einnahmen entgegenstanden." Es gab fünf verschiedene Unternehmenszweige, aber keine arbeitete profitabel. (L.Wright,S.246)
- Bin Laden hatte einen großen Teil seines Geldes in Unternehmen gesteckt, von denen er nur wenig verstand. Zu diesen Aktivitäten gehörten auch der Bau von Maschinen zur Gesteinszerkleinerung, die Herstellung von Insektiziden und Seifen sowie eine Gerberei- Dutzende von Firmen, die nichts miteinander zu tun hatten. (L.Wright, S.245)
- Bin Laden wurde aus dem Sudan ausgewiesen. Im Sudan hatte er eine 700 Kilometer lange Autobahn von Khartoum nach Port Sudan gebaut, für die ihm die sudanesische Regierung 20 Millionen Dollar schuldete. Da die Regierung nicht in der Lage gewesen war ihn auszubezahlen, übertrugen sie ihm die Gerberei, die mit 5 Millionen Dollar angesetzt war. Bei seiner Ausreise aus dem Sudan war er gezwungen, sie "zu einem Bruchteil ihres Wertes an die Regierung zurückzuverkaufen". Er liquidierte seine übrigen Anlagen möglichst schnell und hoffte einen Teil seines Vermögens zu retten, aber er war gezwungen, fast alles wegzugeben, was er besaß. Die Behörden beschlagnahmten seine schweren Arbeitsgeräte- die Bagger, Dampfwalzen und Kräne, die das wichtigste Vermögen seiner Baufirma darstellten und allein schon rund zwölf Millionen Dollar wert waren. - Bin Laden sei mit rund 50.000 Dollar ausgereist...er habe sein Land mit "praktisch nichts" verlassen. ( Quelle sudanesicher Geheimdienst Hassabulla Omer) (S. 279, Lawrence Wright)
- In Afghanistan spülten die Einrichtung von Terroristencamps Geld in die Taschen Osama bin Ladens und seiner Organisation. Auch wenn er sich eine zeitlang nur von Wasser und Brot ernährt hat, gelangte seine Organisation zu einem so großen Vermögen, dass Sawahiri, der Anführer von "al Dschihad" sich seiner Organisationanschloß. Die Fusion hatte finanzielle Gründe. Auch aus einem Interview zwischen dem Ex CIA-Agenten Oswald LeWinter und Osama bin Laden im Jahre 2003 scheint sich zu bestätigen, dass der Anschlag des 11. September bin Laden einen großen Zulauf beschert hat Osama bin Laden: "Auf einmal sind riesige Geldmengen eingetroffen". S.123, Retyi , Terrorflüge
Laut Andreas von Retyi wird das Vermögen von Osama bin Laden auf 300 Millionen US- Dollar geschätzt, zum größten Teil "finanziert aus Rauschgiftschmuggel und anderen illegalen Geschäften, nicht zuletzt auch aus dem islamistischen Netzwerk". (S.128)
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Den ......di-arabischen Paß mußte er abgeben.
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http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Sparschwein_Haspa01.jpg public domain, for any purpose Bildquelle rechte Seite
Eine lustige Geschichte: Bill Clinton gab sich alle Mühe, Osama bin Laden und seinen Stellvertreter al Sawahiri zu töten. Die amerikanischen Geheimdienste konnten durch Überwachung der Satellitentelephone deren Standort sehr gut verfolgen. Die Operation trug den Namen "Infinite Reach" und hatte zum Ziel, die Ausbildungslager der Al Qaida in der Nähe von Khost ( Afghanistan ) zu zerstören und die Anführer der Terroristen zu töten. Leider wurde nichts daraus, denn erstens dauert es mehrere Stunden, bis eine Cruise Missile zum Abschuss vorbereitet ist und zweitens beträgt die Flugzeit von einem Kriegsschiff im Arabischen Meer über Pakistan hinweg in den Osten Afghanistan mehr als 2 Stunden. Dies hatte zur Folge, dass zwar ein Großteil der Lager zerstört wurden, bin Laden und Sawahiri aber unverletzt blieben. Denn entgegen den Erwartungen der Amerikaner hatte sich Bin Laden entschieden, nicht wie von den Amerikanern erwartet nach Khost, sondern nach Kabul zu reisen. Sawahiri ließ anschließend über sein Telephon schöne Grüße an die Amerikaner ausrichten: "Wir haben den Angriff überlebt. Sagen Sie den Amerikanern, dass wir uns nicht vor Bombardements, Drohungen und Akten der Aggression fürchten. Wir haben in Afghanistan zehn Jahre lang sowjetische Bombenangriffe ertragen, und wir sind zu weiteren Opfern bereit. Der Krieg hat gerade erst begonnen. Die Amerikaner können nun auf unsere Antwort warten". (L. Wright, S. 357)
Mehrere Tomahawk-Raketen waren zu allem Überfluß nicht explodiert. "Nach russischen Geheimdienstberichten verkaufte Bin Laden die unversehrten Marschflugkörper für über zehn Millionen Dollar an China." (S. 357 Lawrence Wright)
So kann man natürlich auch zu Geld kommen.....
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Osama in der Höhe entwickelte sich stattdessen zu einem raffinierten Sparschwein !
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An dieser Stelle möchte ich aus Respekt vor seinem Mut und seiner Leistung den Namen eines Mannes erwähnen, der gezeigt hat, daß auch das FBI nicht gleich FBI ist. Sein Name ist John O´Neill. Er war einst Chef der Terrorabwehr des New Yorker FBI-Büros. Er bezahlte seinen Mut, gegen den Strom zu schwimmen, mit dem Leben, denn er hatte die Aktivitäten von Osamas Brüdern Abdullah und Omar in den USA untersucht. Sie leiteten die Weltversammlung der muslimischen Jugend ( WAMY). Nach dem Amtsantritt von Präsident George W.Bush im Jahre 2000 bekam O´Neill die Anweisung, die "Untersuchungen einzustellen und die Akte zu schließen". (E.L.S. 144)
O´Neill hatte beim FBI die Erfahrung gemacht, dass alle seine Ermittlungen nur behindert wurden. Man zwang dazu seine Untersuchung zur Familie bin Laden sowie zur Verstrickung des saudischen Königreichs in die Finanzierung des Terrors einzustellen. Auch wegen innerer Intrigen entschloß er sich, das FBI zu verlassen und die am 10.September die Leitung der Sicherheitsabteilung des World Trade Center zu übernehmen. Obendrein hatte er sich mit einer "hinterhältigen Diffamierungskampagne in der Presse" auseinanderzusetzen. Er soll gesagt haben: "Alle Antworten zu bin Laden, zum Netzwerk von Al Qaida und zu den Mitteln für ihre Zerschlagung liegen in Saudi-Arabien! Er starb beim Anschlag auf das WTC (E.L.S.58 und S.59)
Im Juni 2001 befand sich Osama bin Laden zur Behandlung seines Nierenleidens in Dubai und erhielt dort Besuch von Familienangehörigen, von zwei saudischen Prinzen Turki al Faisal und von Larry Mitchell, dem Chef der CIA Niederlassung in Dubai. Diese Information gelangte an die Öffentlichkeit, weil sich Mitchell nach einem feuchtfröhlichen Abend verplappert hatte. Er wurde daraufhin nach Washington zurückbeordert. (Eric Laurent S. 181) Man muß sich also die Frage stellen, ob es bin Laden möglich war, 10 Jahre lang bis zu seiner angeblichen Liquidierung ohne medizinische Behandlung auszukommen. Ich behaupte "nein". Bevor der angebliche bin Laden in Abbottabad liquidiert wurde, war sich die CIA darüber im klaren, dass der eigentliche bin Laden bereits tot war. Man erschuf mit dieser Sonderoperation einen für die USA würdigen Abgang bin Ladens indem man dem Kopf des Terrorismus in den Kopf schoss. Finden Sie es nicht merkwürdig, dass der Öffentlichkeit ein Photo präsentiert wird, welches bin Laden in seinem Haus nicht etwa von vorne, sondern von der Seite links hinten zeigt? Seinen Körper hat der Mann in eine Decke gehüllt. Ein Photo das erstaunlich wenig aussagekräftig ist.
Bis 2003 hielt sich bin Laden im Grenzgebiet zwischen Afghanistan und Pakistan auf. Bei Tora Bora ist er den Amerikanern im Jahre 2002 entwischt. Der Grund: "Die Amerikaner haben die Afghanen zur Erstürmung der Hänge von Tora Bora ausgeschickt, aber nie eine echte Belagerung von bin Ladens Rückzugort organisiert. Insbesondere blieb die Grenze zu Pakistan offen". (Eric Laurent, S.43) Die pakistanischen Stammesangehörigen, die Paschtunen, halfen Al Qaida 2001 aus Afghanisten zu entkommen, da sie Gastgeber und die Beschützer der al Qaida waren und von ihr viel Geld von ihnen bekommen haben. Die Paschtunen haben "enorm profitiert von ihrer Verbindung mit den Taliban und mit Al Qaida". (Quelle DER SPIEGEL Ausgabe 28/08 aus einem Interview mit dem Autor Ahmed Rashid)
Seit 2005 soll sich bin Laden in Abbotabad aufgehalten haben. Ich würde es ja gerne glauben aber ich sehe keine Beweise in Form eines glaubwürdigen Photos. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich dass er sich irgendwo in Pakistan aufgehalten hat. Laut Eric Laurent sollen Mitarbeiter des pakistanischen Geheimdienstes bin Ladens Konterfei sogar als Hintergrundbild auf ihren PC´s gehabt haben. In deren Reihen müßte er also auch Unterstützer gefunden haben.
Bin Laden ist jedenfalls tot, ganz egal wie er ums Leben gekommen ist. Denn das Terrornetzwerk El Kaida hat den Ägypter Aiman el Sawahiri zum neuen Chef ernannt, "wie El kaida in einer Erklärung im Internet mitteilte. Das Netzwerk kündigte an, den Heiligen Krieg gegen die USA, Israel und deren Verbündete fortzusetzen. Das "Generalkommando von El Kaida gibt bekannt, dass Scheich Aiman El Sawahiri nach Beratungen an die Spitze der Organisation berufen wurde, hieß es in einer Mitteilung, die auf islamischen Websites veröffentlicht wurde. Der 59-jährige gilt als Vordenker, Chefideologe des Terrornetzwers und Drahtzieher zahlreicher Attentäter." ( Quelle Memminger Zeitung 17.Juni 2011)
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FBI Federal Bureau of Investigation....aber nicht überall wo "Justice" draufsteht ist auch "Justice" drin. Ob Sie es glauben oder nicht: Der stellvertretende Direktor heißt John.S.Pistole ( kein Schmarrn ! )
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Hiermit sind wir am Ende angelangt einer langandauernden Gedankenentwicklung zum Thema 11. September 2001. Ich denke, dass diese Seite zu ernst ist, um sie mit irgendwelchen witzigen Randbemerkungen zu hinterlegen. Eigentlich ist das gesamte Thema viel zu ernst, um darüber Witze zu machen. Aber eine fesselnde und interessante Gestaltung einer Homepage macht es erforderlich, die Menschen zum Schmunzeln zu bringen. Nur so sind die Menschen für eine EIGENE SACHE, die sich zu einer Sache entwickelt hat, die uns alle betrifft, zu gewinnen.
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Bin Laden---Bin Nachladen !
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Die Nummer eins und die Nummer drei der AL QAIDA ! ------------------Copyrightanfrage: Erbitte Genehmigung zur Veröffentlichung des rechten Bildes. Die Internetseite www.gegenbush.de exisitert nicht mehr
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Nach dem Studium der Bücher, die ich zum 11.September gelesen habe, nimmt die Idee, dass die Geschichte des 11.September komplett umgeschrieben werden muss, immer stärkere Formen an. Ich bin inzwischen geneigt, nicht nur den Anschlag am 11.September 2001, sondern auch die Anschläge von London und Madrid am 11.März.2004 eher geheimdienstlichen Intrigen als terroristischem Hintergrund zuzuschreiben. Denn sowohl die Anschläge vom 11.September 2001 (9/11) als auch die Anschläge in London hat am 7.Juli 2005 (7/7/05 ) haben charakteristische Gemeinsamkeiten !
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Let It Happen On Purpose ! Diese Phase habe ich im Jahre 2003 durchlaufen !
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http://www.allmystery.de/themen/gg35068-88 http://de.wikipedia.org/wiki/Verschw%C3%B6rungstheorien_zum_11._September_2001#Geb.C3.A4ude_WTC_7 http://www.verschwoerungen.info/wiki/Pentagonanschlag_am_11._September_2001 Jeder kann sich selbst ein Bild davon machen. Er muß sich nur damit beschäftigen. http://video.google.de/videoplay?docid=4007284985358220158 ( "Painful deception" in deutscher Sprache, 1h/11min ) Eine bedeutende Informationsquelle dieser Homepage finden Sie unter folgendem Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite http://www.esoturio.com/de/wahrheit/terror_11_9_2001.php sowie folgende Buchquellen: Andreas von Bülow: DIE CIA UND DER 11. SEPTEMBER ( Piper Verlag ) Gerhard Wisnewski: VERSCHLUßSACHE TERROR ( Knaur Verlag ) James Risen: STATE OF WAR ( Heyne Verlag ) Stephen Grey: DAS SCHATTENREICH DER CIA ( Spiegel Buchverlag ) James H. Hatfield: DAS BUSH IMPERIUM ( Atlantik Verlag ) Robert Baer: DER NIEDERGANG DER CIA ( Goldmann )
Und was ich noch wagen wollte: DER PLAN, DIE WORLD TRADE CENTER ZU ZERSTÖREN, EXISTIERTE MINDESTENS BEREITS IM JAHRE 1986 ! ......" Trafen sich zwei Boeings im WTC".......Hätte ich doch damals nur gewußt, was die Abkürzung "WTC" bedeutete. Stephan Seit
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Make It Happen On Purpose ! Das ist das Endstadium einer logischen Gedankenentwicklung. Zwischen diesen beiden Phasen liegen tausende von Stunden Arbeit.
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Die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen der Bauunternehmerfamilie Bin Laden und der Bush-Familie sind nicht zu leugnen:
Der Rüstungskonzern Carlyle Group war größter Profiteur des 11. September 2001:
Geschäftsverbindung zwischen der Saudi bin Laden Group und US-Rüstungsfirma Carlyle gab es zwischen 1995 und Oktober 2001. Eng verknüpft mit Carlyle sind die Namen -Georg Bush senior (Ex-Präsident, Berater von Carlyle, erhielt bis zu 80000 Dollar für Reden im Namen des Konzerns, "Bush (senior) besuchte die bin-Laden Familie zweimal in Saudi-Arabien im Interesse von Carlyle". (S.131, Die Terrorflüge, Andreas von Retyi) -Frank Charles Carlucci III (früherer US-Verteidigungsminister, ehemals Vorsitzender der Carlyle Group) -Colin Powell (Ex-Außenminister), -Donald Rumsfeld (Ex-Verteidigungsminister) -John Major (Ex-Premierminister, erhielt von Carlyle eine Monatsgage in Höhe von 105.000 Pfund)
Schon mit dem Amtsantritt von George Bush senior florierte das Geschäft der Bin Ladens. Im Zuge des Golfkrieges 1991 investierte die saudische Regierung über 65 Milliarden allein in den Aufbau der militärischen Infrastruktur. Nachdem Osama Bin Laden den saudischen Militärstützpunkt Al Khobar am 25. Juni 1996 in die Luft gesprengt hatte, durfte seine Familie den Komplex für 150 Millionen Dollar wieder aufbauen. http://www.friedenskooperative.de/themen/terrhg27.htm (Gemeint ist hier die Binladin Group seines Vaters Muhammed bin Laden) -
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